Panikartike Goldaktienverkäufe = Kaufkurse
22.01.2008 | Martin Siegel
Der Goldpreis wird im gestrigen europäischen Handel von 883 auf 868 $/oz gedrückt und verliert heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 860 $/oz. Der New Yorker Handel blieb geschlossen. Mit 860 $/oz notiert der Goldpreis aktuell um etwa 23 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien befinden sich im freien Fall und können sich von der Entwicklung an den übrigen Aktienmärkten (noch) nicht abkoppeln. Insgesamt sind die Goldminenaktien nach dem Ausverkauf der letzten Tage überverkauft, so daß für die nächsten Tage technische Gegenbewegungen erwartet werden kann. Auf Eurobasis fällt der Goldpreis bei einem wenig veränderten Dollar ebenfalls stärker zurück (aktueller Preis 19.140 Euro/kg, Vortag 19.527 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrektur im Haussetrend in Richtung unserer neuen Zielmarke von 1.200 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends auch bei kurzfristigen Rückschlägen praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.
Langfristig koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis fällt parallel zum Goldpreis zurück (aktueller Preis 15,50 $/oz, Vortag 16,15 $/oz). Platin fällt ebenfalls zurück (aktueller Preis 1.523 $/oz, Vortag 1.568 $/oz), Palladium gibt nach (aktueller Preis 366 $/oz, Vortag 374 $/oz). Die Basismetalle setzen den Abwärtstrend fort. Zink verliert 4,0%, Kupfer 3,6% und Nickel 3,2%.
Der New Yorker xau-Goldminenindex wird wegen des Feiertages nicht festgestellt. Bei den in Kanada gehandelten Standardwerten brechen Iamgold 9,1%, Yamana 7,6% und Goldcorp 6,7% ein. Bei den kleineren Werten fallen Richmont 31,3%, Central Sun 14,3%, Golden Star 12,8%, Gammon Gold und Kirkland Lake 11,4%, Gabriel 11,2% und Apollo 10,5% zweistellig zurück.
Die südafrikanischen Werte werden wegen des Feiertages nicht in New York notiert.
Die australischen Werte brechen heute morgen dramatisch ein. Bei den Produzenten brechen Crescent 24,3%, Norton 23,3%, St Barbara 22,0% und Emperor 21,2% ein. Viele weitere Werte verlieren zwischen 10 und 20%. Bei den Explorationswerten brechen Metex 38,0%, Wedgetail 28,4%, Focus 26,7%, Integra 24,5% und Regis 23,4% ein. Bei den Basismetallwerten fallen Cape Lambert 26,5%, Gindalbie 19,6% und Western Areas 19,0% überdurchschnittlich zurück.
Wichtigste Kurznachrichten:
keine
Westgold
Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag ein durchschnittliches Handelsvolumen. Wie an den Vortagen konzentrierte sich das Interesse im Goldbereich auf unsere 1 oz Standardprodukte und Barren in allen Größen. Im Silberbereich wurde unsere Restmenge 1 kg Koala Münzen ausverkauft, so daß neben wenigen 1 kg Barren praktisch nur noch 1 oz American Eagle geordert wurden. Die Zahl der Ankäufe erhöhte sich leicht, so daß jetzt etwa 4 Käufern 1 Verkäufer gegenübersteht. Unsere Standardprodukte im Silberbereich, 1 oz Maple Leaf sowie die australischen 1 kg Münzen Koala und Kookaburra sind weiterhin nicht verfügbar. Für diese Münzen zeichnet sich eine Entspannung der Lieferprobleme frühestens ab Anfang März ab. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.
© Martin Siegel
www.goldhotline.de
Langfristig koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis fällt parallel zum Goldpreis zurück (aktueller Preis 15,50 $/oz, Vortag 16,15 $/oz). Platin fällt ebenfalls zurück (aktueller Preis 1.523 $/oz, Vortag 1.568 $/oz), Palladium gibt nach (aktueller Preis 366 $/oz, Vortag 374 $/oz). Die Basismetalle setzen den Abwärtstrend fort. Zink verliert 4,0%, Kupfer 3,6% und Nickel 3,2%.
Der New Yorker xau-Goldminenindex wird wegen des Feiertages nicht festgestellt. Bei den in Kanada gehandelten Standardwerten brechen Iamgold 9,1%, Yamana 7,6% und Goldcorp 6,7% ein. Bei den kleineren Werten fallen Richmont 31,3%, Central Sun 14,3%, Golden Star 12,8%, Gammon Gold und Kirkland Lake 11,4%, Gabriel 11,2% und Apollo 10,5% zweistellig zurück.
Die südafrikanischen Werte werden wegen des Feiertages nicht in New York notiert.
Die australischen Werte brechen heute morgen dramatisch ein. Bei den Produzenten brechen Crescent 24,3%, Norton 23,3%, St Barbara 22,0% und Emperor 21,2% ein. Viele weitere Werte verlieren zwischen 10 und 20%. Bei den Explorationswerten brechen Metex 38,0%, Wedgetail 28,4%, Focus 26,7%, Integra 24,5% und Regis 23,4% ein. Bei den Basismetallwerten fallen Cape Lambert 26,5%, Gindalbie 19,6% und Western Areas 19,0% überdurchschnittlich zurück.
Wichtigste Kurznachrichten:
keine
Westgold
Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag ein durchschnittliches Handelsvolumen. Wie an den Vortagen konzentrierte sich das Interesse im Goldbereich auf unsere 1 oz Standardprodukte und Barren in allen Größen. Im Silberbereich wurde unsere Restmenge 1 kg Koala Münzen ausverkauft, so daß neben wenigen 1 kg Barren praktisch nur noch 1 oz American Eagle geordert wurden. Die Zahl der Ankäufe erhöhte sich leicht, so daß jetzt etwa 4 Käufern 1 Verkäufer gegenübersteht. Unsere Standardprodukte im Silberbereich, 1 oz Maple Leaf sowie die australischen 1 kg Münzen Koala und Kookaburra sind weiterhin nicht verfügbar. Für diese Münzen zeichnet sich eine Entspannung der Lieferprobleme frühestens ab Anfang März ab. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.
© Martin Siegel
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