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Gold glänzt bei Marktvolatilität

29.08.2019  |  Redaktion
Der Goldpreis stieg dieses Jahr um ca. 20% auf über 1.500 Dollar je Unze aus Sorge, dass die eskalierenden Handelsspannungen mit China die USA in die Rezession treiben werden, so ein Artikel von Yahoo Finance. Gold wird vor einem unsicheren makroökonomischen Hintergrund und wenn die Federal Reserve Zinsen senkt, als sicherer Hafen angesehen.

Doch Investoren kauften nicht nur physisches Gold, sondern auch goldgedeckte börsennotierte Fonds und Aktien von Bergbauunternehmen, geht es im Artikel weiter. So stieg der SPDR Gold Shares ETF (GLD) dieser Jahr bisher um 16% und die Aktie von Barrick Gold Corp. um 47%.

Die Mehrheit der Wall Street erwartet, dass die Rally weitergeht und über die Schlüsselebene von 1.600 Dollar je Unze bricht. "Investoren sorgen sich um die Wirtschaft sowie die Zukunft des Finanzsystems und benutzen Gold als Sicherungsgeschäft", sagte VanEck-Goldportfoliomanager Joe Foster in einem Interview bei "The First Trade" von Yahoo Finance. Sowohl institutionelle als auch private Anleger strömen Foster zufolge in Gold.

Auf die Frage, ob Gold über die 1.600-Dollar-Marke brechen werde, antwortete Foster: "Es ist sehr gut möglich. Gold etabliert einen neuen Trend - ich denke, es ist der Anfang eines neuen Bullenmarkts in Gold."

Metallanalyst der Deutschen Bank, Michael Hsueh, ist der Meinung, dass Goldkäufe durch Zentralbanken, während dieser Phase des erhöhten Makrorisikos, einen höheren Goldpreis unterstützen werde. "Während die Nachfrage von Spekulanten und Privatanlegern wahrscheinlich die kurzfristigeren Flüsse dominieren werden, sollte die stabile Nachfrage von Zentralbanken dabei helfen, den Goldpreis über einen längeren Zeitraum nach oben zu beeinflussen", schrieb Hsueh in einem vor kurzem veröffentlichten Bericht.


© Redaktion GoldSeiten.de



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