UBS: Gold hilft, Inflationsschutz bereitzustellen
01.05.2020 | Redaktion
Volkswirtschaftler bei UBS glauben, dass Gold gegen Inflation schützt und als Portfoliodiversifizierung fungiert, so berichtet FXStreet. "Nach der Krise werden Notfallmaßnahmen enden, doch die fiskalpolitischen Ausgaben werden bis über 2020 hinaus hoch bleiben. Es wird regionale Variationen geben, wie Regierungen diese Schulden finanzieren, doch wir erwarten weitreichend anhaltende finanzielle Unterdrückung, höhere Steuern und moderat höhere Inflation."
"Die Erfahrungen des letzten Jahrzehnts zeigten, dass eine Generierung von Inflation nicht unkompliziert ist. Wir denken zudem nicht, dass Regierungen versuchen werden, ihre Schulden weg zu inflationieren, da große Teile der Staatsausgaben direkt in Verbindung mit Inflation stehen. Und somit erhöht eine höhere Inflation die Defizite", so die Volkswirtschaftler.
"Angesichts des Risikos, dass mögliche Schuldenmonetisierung zu höherer Inflation führt, könnte Gold als Inflationsschutz dienen. Da hochqualitative Anleiherenditen aufgrund finanzieller Unterdrückung niedrig bleiben, wird der Abwärtsschutz vor nominalen Anleihen teurer sein und Gold könnte als eine alternative Portfoliodiversifizierung herhalten."
© Redaktion GoldSeiten.de
"Die Erfahrungen des letzten Jahrzehnts zeigten, dass eine Generierung von Inflation nicht unkompliziert ist. Wir denken zudem nicht, dass Regierungen versuchen werden, ihre Schulden weg zu inflationieren, da große Teile der Staatsausgaben direkt in Verbindung mit Inflation stehen. Und somit erhöht eine höhere Inflation die Defizite", so die Volkswirtschaftler.
"Angesichts des Risikos, dass mögliche Schuldenmonetisierung zu höherer Inflation führt, könnte Gold als Inflationsschutz dienen. Da hochqualitative Anleiherenditen aufgrund finanzieller Unterdrückung niedrig bleiben, wird der Abwärtsschutz vor nominalen Anleihen teurer sein und Gold könnte als eine alternative Portfoliodiversifizierung herhalten."
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