Der World Gold Council hat kürzlich die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für den Großteil der aufgeführten Banken wurden Daten von Ende Oktober berücksichtigt. Nach einem starken September setzten die Zentralbanken ihre Käufe im Oktober noch einmal verstärkt fort und verzeichneten mit 53 Tonnen den höchsten Nettokauf des Jahres. Im September kauften sie 39 Tonnen, was einem Anstieg von 36% entspricht. Insgesamt verkauften sie nur drei Tonnen Gold im Oktober.
Mit 16 Tonnen war die brasilianische Zentralbank im Oktober erneut der größte Käufer. Damit erreichen ihre Reserven 161,1 Tonnen Gold. Auf dem zweiten Platz folgt die Nationalbank von Polen mit einem Zuwachs von etwa 15,6 Tonnen Gold. Usbekistan verzeichnete im Oktober Käufe in Höhe von 9,3 Tonnen Gold. Laut WGC flossen im vergangenen Monat außerdem vier Tonnen des gelben Metalls nach Indonesien. Die Zentralbanken der Türkei und Tschechiens verzeichneten einen Zuwachs von drei bzw. zwei Tonnen.
Nur Russland verkaufte im Oktober Teile seiner Goldreserven. Das Land verkaufte rund drei Tonnen seiner Bestände, die sich nun auf insgesamt 2.327 Tonnen belaufen.
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