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Atomtests Nordkoreas bestätigt!

10.10.2006  |  Mirko Schmidt
Der Wochenstart an den Edelmetallmärkten verlief recht ruhig. Dies war angesichts der Feiertage in Japan und den USA auch nicht anders zu erwarten. Der Goldpreis eröffnete stetig bei 579 US$ pro Feinunze und konnte sich bis zum Mittag auf 581 US$ befestigen. Hier führten Gewinnmitnahmen jedoch wieder zu Verlusten. Wir gewöhnlich erfolgte gegen 18:00 Uhr MEZ eine "Kursdelle" und das Tagestief bei 571 US$ war erreicht. Im Anschluss erholte sich das gelbe Metall und schloss just dort, wo der Handel in Europa auch startete. Der Goldpreis gegen Euro spiegelt die per Saldo lustlose Sitzung wieder. Im Vergleich zu gestern früh verteuert sich der Kilobarren lediglich um 15 Euro. Wir halten aktuell eine halbe Position mit einem durchschnittlichen Einstandskurs bei 567 US$ pro Feinunze. Im aktuellen Umfeld haben wir noch keine Stoppmarken ausgemacht.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte einen Atomtest in Nordkorea. Russische Nuklearkontrollsysteme hätten um 3:35 Uhr MEZ eine unterirdische Atomexplosion in Nordkorea registriert. Laut Experten war die Explosion jedoch von vergleichsweise geringem Ausmaß. Laut US-Medien hatte die Explosion eine Sprengkraft von 550 Tonnen TNT, verglichen mit 21.000 Tonnen TNT der Bombe, die auf Nagasaki abgeworfen wurde. Weltweit zeigten sich die Politiker entsetzt. „Das ist eine Bedrohung des Weltfriedens“ sagte NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop. In Brüssel, wo die NATO-Botschafter zu einer Sondersitzung zusammenkamen.

Die Erde hat nach Angaben von Forschern am Montag die natürlichen Ressourcen des ganzen Jahres aufgebraucht. Nach einem Bericht der britischen Denkfabrik New Economics Foundation fällt der diesjährige "ökologische Schuldentag" auf den 9.Oktober. Damit bestimmen die Umweltexperten den Tag, an dem der weltweite Ressourcenverbrauch die Kapazität des Planeten, sich zu regenerieren, überschreitet. Die Industrieländer tragen besonders zu Beschleunigung des Verbrauchs bei. Großbritannien etwa lebt in diesem Jahr bereits seit dem 16.April ökologisch "auf Pump". Würde der Rest der Welt in gleichem Umfang konsumieren, wären drei Planeten notwendig, um die Erde ausreichend mit Ressourcen zu versorgen.

Das Handelsvolumen war gestern erneut rekordverdächtig.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum


© Mirko Schmidt


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