Marktanalyse November
22.11.2007 | Claus Vogt
Gold in US-Dollar
Auch der Goldpreis hat mit dem Überschreiten des Hochs aus dem Jahr 2006 ein Haussesignal gegeben. Erwarten Sie in den kommenden Monaten einen steigenden Goldpreis.
Interessanterweise wurden die deutlichen technischen Kaufsignale für den Goldsektor von zahlreichen Analysten, die langfristig bullish für Gold sind, mit viel Skepsis aufgenommen. Die hohen Short-Positionen der professionellen Goldhändler an der Terminbörse in Chicago wurden als Begründung herangezogen, diesen Ausbruch nicht zu kaufen, sondern eine Korrektur abzuwarten. Da der Goldmarkt längst durch reale Goldnachfrage bestimmt wird und nicht mehr - wie in früheren Zeiten - von den überwiegend kurzfristigen Spekulanten in Chicago, halte ich dieses Argument für falsch. Außerdem liegt auch diese Gruppe von Marktteilnehmern natürlich nicht immer richtig. Insofern sehe ich in der weiten Verbreitung dieses Arguments innerhalb der noch immer kleinen Gruppe der langfristigen Gold-Bullen ein Zeichen für eine intakte Wall of Worry.
Gold in US-Dollar langfristig
Dieser Chart zeigt Ihnen in der ersten Hälfte den Goldpreis seit 1965 auf Basis der Monatsschlusskurse, ab 1990 dann als ganz normaler Monatschart. Diese Darstellung habe ich gewählt, weil auf diese Weise deutlich wird, dass der Bereich von 750 Dollar pro Feinunze eine wichtige technische Bedeutung hat.
Die langwierige Korrektur der vergangenen Monate rund um dieses Niveau wird damit leichter nachvollziehbar. Und der gerade erfolgte Anstieg über dieses Niveau wird als wichtiges technisches Kaufsignal sichtbar. Auch dieser Chart ist überaus bullish.
Gold in Euro
Im Euro hat der Goldpreis das Hoch des Jahres 2005 noch nicht überboten. Das Überschreiten des Zwischenhochs vom Februar 2006 hinterlässt aber auch hier ein Kaufsignal und ein insgesamt bullishes Chartbild. Auch im Euro dürfte sich die langfristige Goldhausse fortsetzen und erheblich höhere Kurse erreichen.
HUI-Goldminen Index
Die weltweit hoch inflationäre Geld- und Fiskalpolitik ist das wichtigste Argument meiner sehr bullishen langfristigen Einstellung dem Edelmetallsektor gegenüber, den ich bereits seit März 2001 immer wieder empfohlen habe. Der Chart zeigt einen klaren Ausbruch aus einer rund anderthalb Jahre anhaltenden Seitwärtsbewegung. Damit wird ein neuer Hausseschub signalisiert, der ein ganz erhebliches Potenzial hat. Dieser Chart ist extrem bullish.
Auch der Goldpreis hat mit dem Überschreiten des Hochs aus dem Jahr 2006 ein Haussesignal gegeben. Erwarten Sie in den kommenden Monaten einen steigenden Goldpreis.
Interessanterweise wurden die deutlichen technischen Kaufsignale für den Goldsektor von zahlreichen Analysten, die langfristig bullish für Gold sind, mit viel Skepsis aufgenommen. Die hohen Short-Positionen der professionellen Goldhändler an der Terminbörse in Chicago wurden als Begründung herangezogen, diesen Ausbruch nicht zu kaufen, sondern eine Korrektur abzuwarten. Da der Goldmarkt längst durch reale Goldnachfrage bestimmt wird und nicht mehr - wie in früheren Zeiten - von den überwiegend kurzfristigen Spekulanten in Chicago, halte ich dieses Argument für falsch. Außerdem liegt auch diese Gruppe von Marktteilnehmern natürlich nicht immer richtig. Insofern sehe ich in der weiten Verbreitung dieses Arguments innerhalb der noch immer kleinen Gruppe der langfristigen Gold-Bullen ein Zeichen für eine intakte Wall of Worry.
Gold in US-Dollar langfristig
Dieser Chart zeigt Ihnen in der ersten Hälfte den Goldpreis seit 1965 auf Basis der Monatsschlusskurse, ab 1990 dann als ganz normaler Monatschart. Diese Darstellung habe ich gewählt, weil auf diese Weise deutlich wird, dass der Bereich von 750 Dollar pro Feinunze eine wichtige technische Bedeutung hat.
Die langwierige Korrektur der vergangenen Monate rund um dieses Niveau wird damit leichter nachvollziehbar. Und der gerade erfolgte Anstieg über dieses Niveau wird als wichtiges technisches Kaufsignal sichtbar. Auch dieser Chart ist überaus bullish.
Gold in Euro
Im Euro hat der Goldpreis das Hoch des Jahres 2005 noch nicht überboten. Das Überschreiten des Zwischenhochs vom Februar 2006 hinterlässt aber auch hier ein Kaufsignal und ein insgesamt bullishes Chartbild. Auch im Euro dürfte sich die langfristige Goldhausse fortsetzen und erheblich höhere Kurse erreichen.
HUI-Goldminen Index
Die weltweit hoch inflationäre Geld- und Fiskalpolitik ist das wichtigste Argument meiner sehr bullishen langfristigen Einstellung dem Edelmetallsektor gegenüber, den ich bereits seit März 2001 immer wieder empfohlen habe. Der Chart zeigt einen klaren Ausbruch aus einer rund anderthalb Jahre anhaltenden Seitwärtsbewegung. Damit wird ein neuer Hausseschub signalisiert, der ein ganz erhebliches Potenzial hat. Dieser Chart ist extrem bullish.