EUR/USD weiter fest - Stabilisierung über 1,2300 - ein ganzer Cent besser!!
16.06.2010 | Folker Hellmeyer
EUR/USD eröffnete heute bei 1,2330, nachdem über Nacht Kurse nahe der 1,2349 gehandelt wurden. Tiefstkurse unter 1,2300 wurden nicht gesehen. EURJPY liegt bei 112,80, USDJPY 91,45 und EURCHF bei 1,3945.
Nach schwachen Zahlen des ZEW gestern Mittag gab es einen positiven Schwung am FX Markt auf. Kurzweilig nach den Zahlen lag der Euro zum USD unter 1,2200, bei1.2180, um danach nicht mehr schwächer zu gehen. Der ZEW - Index enttäuschte mit 28,7 Zähler nach erwarteten 42,0. Wie gestern bereits geschrieben wurde, befindet sich der ZEW, auch wenn dieser schwach ausfiel, immer noch auf gutem Niveau.
Der schwache ZEW wurde vom Markt eher etwas ignoriet, da der positive Effekt der spanischen Anleihen im Vordergrund stand. Die gute Platzierung dieser Anleihen im Gesamtvolumen von 5,2Mrd Euro beflügelte den Mark nachhaltig. Der Devisenmarkt feierte den Anleihemarkt - wobei in diesem Marktsegment immernoch mit "vorsicht" gewaltet werden sollte. Denn, Spanien konnte diese Anleihen allerdings nur mit erhöhten Risikoaufschlagen platzieren.
Der beflügelte Markt wurde ebenfallst stark vom immer wieder anziehendem Risikoappetit der Anleger und Investoren am Aktienmarkt beeinflusst.
Der gestrige starke Kursanstieg sollte heute wieder auf etwas Widerstand zwischen 1,2350-1,2450 stossen. Weitere Rückschläge in Richtung 1,2000 sind weiterhin möglich, wobei wir eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau favorisieren.
Ein momentan unerwarteter Fall unter 1,1800 würde dieses Szenario wieder in Frage stellen und ein Spiel in der Bandbreite 1,1500-1,1800 neu eröffnen.
Viel Erfolg!
© Frank Schaar
Bremer Landesbank
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Bremer Landesbank oder deren assoziierter Unternehmen dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hier enthaltenen Aussagen sind nicht als Angebot oder Empfehlung bestimmter Anlageprodukte zu verstehen. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Hier enthaltene Informationen können auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, kundenspezifische und objektorientierte Beratung nicht ersetzen. Bitte setzen Sie sich deshalb mit Ihrem bei der Bremer Landesbank zuständigen Berater in Verbindung.
Nach schwachen Zahlen des ZEW gestern Mittag gab es einen positiven Schwung am FX Markt auf. Kurzweilig nach den Zahlen lag der Euro zum USD unter 1,2200, bei1.2180, um danach nicht mehr schwächer zu gehen. Der ZEW - Index enttäuschte mit 28,7 Zähler nach erwarteten 42,0. Wie gestern bereits geschrieben wurde, befindet sich der ZEW, auch wenn dieser schwach ausfiel, immer noch auf gutem Niveau.
Der schwache ZEW wurde vom Markt eher etwas ignoriet, da der positive Effekt der spanischen Anleihen im Vordergrund stand. Die gute Platzierung dieser Anleihen im Gesamtvolumen von 5,2Mrd Euro beflügelte den Mark nachhaltig. Der Devisenmarkt feierte den Anleihemarkt - wobei in diesem Marktsegment immernoch mit "vorsicht" gewaltet werden sollte. Denn, Spanien konnte diese Anleihen allerdings nur mit erhöhten Risikoaufschlagen platzieren.
Der beflügelte Markt wurde ebenfallst stark vom immer wieder anziehendem Risikoappetit der Anleger und Investoren am Aktienmarkt beeinflusst.
Der gestrige starke Kursanstieg sollte heute wieder auf etwas Widerstand zwischen 1,2350-1,2450 stossen. Weitere Rückschläge in Richtung 1,2000 sind weiterhin möglich, wobei wir eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau favorisieren.
Ein momentan unerwarteter Fall unter 1,1800 würde dieses Szenario wieder in Frage stellen und ein Spiel in der Bandbreite 1,1500-1,1800 neu eröffnen.
Viel Erfolg!
© Frank Schaar
Bremer Landesbank
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