Erste Erholungsversuche!
14.09.2006 | Robert Hartmann
Ist ein Boden bei den Edelmetallpreisen gefunden? Nun, die Frage bleibt aus unserer Sicht völlig offen. Gestern testete der Goldpreis in Europa erneut die "untere" Seite und erreichte am Vormittag ein Tagestief bei 578,50 US$ pro Feinunze. Im Anschluss kam es bis zur New Yorker Eröffnung zu einer kleinen Erholung Richtung 584 US$ pro Feinunze. In den USA begann der Handel dann sehr viel versprechend. So legte die Feinunze schnell bis auf ein Tageshoch bei 593 US$ zu, konnte dieses Niveau jedoch nicht lange verteidigen. Um 18:00 Uhr MEZ verzeichneten wir schließlich nochmals ein Low bei 593 US$, bevor das gelbe Metall gut behauptet bei knapp 590 US$ pro Feinunze aus dem Geschäft ging. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich ebenfalls robust. Der Kilobarren verteuert sich erstmals seit vier Handelstagen um über 200 Euro. Auch wenn es schwer fällt! Wir bleiben bei unserer neutralen Handelsstrategie und kaufen uns erst ein, wenn die charttechnisch wichtige Marke bei 610 US$ pro Feinunze auf Basis des Tagesschlusskurses überwunden wurde.
Im Gefolge des Goldpreises testeten die weißen Metalle auch ihre Unterstützungslinien. Dabei konnte das Silber die Marke von 11 US$ pro Feinunze letztlich gestern noch einmal verteidigen. Intraday wurde ein Tief bei 10,86 US$ pro Feinunze gehandelt. Im Anschluss sorgte gute physische Nachfrage jedoch für einen kleinen Umschwung. Platin verlor etwas an Boden, währenddessen das Palladium wieder einen kleinen Teil der Vortagesverluste wettmachen konnte. Wir haben gestern unsere Silberposition weiter aufgestockt. Der Durchschnittskurs liegt aktuell bei 11,05 US$ pro Feinunze.
Das Orderaufkommen erhöhte sich gestern nochmals deutlich und erreichte nahezu wieder Werte wie im Mai diesen Jahres, als das bisherige Jahreshoch von 730 US$ pro Feinunze erreicht wurde. Die Kaufaufträge unserer Privatkunden dominierten weiter - sowohl was die Orderanzahl als auch was das Volumen angeht. Gekauft wurden nahezu alle Goldmünzen zur Kapitalanlage - allen voran der Krügerrand. Unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli läuft ebenfalls prächtig. Bei Silber standen die Barren in den Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 5000 Gramm im Mittelpunkt des Interesses. Ebenfalls kräftig gekauft wurden Silbermünzen 1 Unze Maple Leaf und American Eagle. Aus den USA und aus unseren europäischen Nachbarländern hören wir von äußerst guter physischer Nachfrage. Wir sind gespannt, wann sich das in höheren Kursen niederschlagen wird. Es scheint, als würde derzeit noch das "Papiergold" dominieren - die Frage bleibt: wie lange noch?
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
Im Gefolge des Goldpreises testeten die weißen Metalle auch ihre Unterstützungslinien. Dabei konnte das Silber die Marke von 11 US$ pro Feinunze letztlich gestern noch einmal verteidigen. Intraday wurde ein Tief bei 10,86 US$ pro Feinunze gehandelt. Im Anschluss sorgte gute physische Nachfrage jedoch für einen kleinen Umschwung. Platin verlor etwas an Boden, währenddessen das Palladium wieder einen kleinen Teil der Vortagesverluste wettmachen konnte. Wir haben gestern unsere Silberposition weiter aufgestockt. Der Durchschnittskurs liegt aktuell bei 11,05 US$ pro Feinunze.
Das Orderaufkommen erhöhte sich gestern nochmals deutlich und erreichte nahezu wieder Werte wie im Mai diesen Jahres, als das bisherige Jahreshoch von 730 US$ pro Feinunze erreicht wurde. Die Kaufaufträge unserer Privatkunden dominierten weiter - sowohl was die Orderanzahl als auch was das Volumen angeht. Gekauft wurden nahezu alle Goldmünzen zur Kapitalanlage - allen voran der Krügerrand. Unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli läuft ebenfalls prächtig. Bei Silber standen die Barren in den Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 5000 Gramm im Mittelpunkt des Interesses. Ebenfalls kräftig gekauft wurden Silbermünzen 1 Unze Maple Leaf und American Eagle. Aus den USA und aus unseren europäischen Nachbarländern hören wir von äußerst guter physischer Nachfrage. Wir sind gespannt, wann sich das in höheren Kursen niederschlagen wird. Es scheint, als würde derzeit noch das "Papiergold" dominieren - die Frage bleibt: wie lange noch?
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann