GFMS: Gold könnte in diesem Jahr bis auf 1.500 $ steigen
27.01.2018 | Redaktion
Die Analysten von GFMS Thomson Reuters glauben, dass sich der Aufwärtstrend des Goldpreises nach dem guten Start in diesem Jahr auch in den kommenden Monaten fortsetzen wird. In ihrem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht zur Entwicklung des Goldmarktes schreiben sie, dass der Kurs im Laufe des Jahres ein Hoch von 1.500 $ erreichen könnte. Ihre Vorhersage für den Durchschnittskurs bleibt jedoch unverändert bei 1.360 $.
"Wir haben unsere Aufwärtsziele erhöht, weil wir in diesem Jahr mit einem Anstieg der Preisvolatilität rechnen," heißt es in der Studie. Insbesondere das aktuelle geopolitische Klima und potentielle Probleme an den Aktienmärkten werden den Goldkurs nach Einschätzung von GFMS stützen. Die drei angekündigten Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed sind dabei mit eingepreist. Die Analysten fügen jedoch hinzu: "Ein Überhitzen der Wirtschaft im Zuge der US-Steuerreform könnte zu einer aggressiveren Straffung der Geldpolitik führen und dadurch das Aufwärtspotential dämpfen."
In Bezug auf den physischen Goldmarkt sei ein Anstieg der Investmentnachfrage in China zu erwarten, während sich die Nachfrage in Indien voraussichtlich auf einem ähnlichen Niveau bewegen werde wie 2017. Entscheidend für die Preisentwicklung sind nach Ansicht der Marktforscher jedoch die Zuflüsse professioneller Investoren.
Für das vergangene Jahr berechnete GFMS einen Anstieg der physischen Goldnachfrage um knapp 11%, von 3.557 t im Jahr 2016 auf nunmehr 3.931 t. Das Angebot habe sich 2017 dagegen von 4.572 t auf 4.409 t verringert - ein Rückgang um 3,5%.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Wir haben unsere Aufwärtsziele erhöht, weil wir in diesem Jahr mit einem Anstieg der Preisvolatilität rechnen," heißt es in der Studie. Insbesondere das aktuelle geopolitische Klima und potentielle Probleme an den Aktienmärkten werden den Goldkurs nach Einschätzung von GFMS stützen. Die drei angekündigten Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed sind dabei mit eingepreist. Die Analysten fügen jedoch hinzu: "Ein Überhitzen der Wirtschaft im Zuge der US-Steuerreform könnte zu einer aggressiveren Straffung der Geldpolitik führen und dadurch das Aufwärtspotential dämpfen."
In Bezug auf den physischen Goldmarkt sei ein Anstieg der Investmentnachfrage in China zu erwarten, während sich die Nachfrage in Indien voraussichtlich auf einem ähnlichen Niveau bewegen werde wie 2017. Entscheidend für die Preisentwicklung sind nach Ansicht der Marktforscher jedoch die Zuflüsse professioneller Investoren.
Für das vergangene Jahr berechnete GFMS einen Anstieg der physischen Goldnachfrage um knapp 11%, von 3.557 t im Jahr 2016 auf nunmehr 3.931 t. Das Angebot habe sich 2017 dagegen von 4.572 t auf 4.409 t verringert - ein Rückgang um 3,5%.
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