Der gestrige Handelstag brachte nach einer schwächeren Eröffnung doch noch festere Goldkurse gegen US$. So erreichte die Feinunze nach der Veröffentlichung schlechter als erwartet ausgefallener US-Konjunkturdaten Höchstwerte von über 410 US$. Hinzu kamen noch die Terroranschläge in Moskau und Israel, die einige Anleger zu Goldkäufen animierten. Der Euro profitierte von diesem Umfeld und legte wie prognostiziert bis in den Bereich um 1,2180 US$ zu. Die nächsten Widerstandslinien verlaufen bei 1,2205 US$ und 1,2350 US$.
Wir rechnen nicht damit, dass der Euro diese Marken entscheidend nach oben durchbrechen kann. Vielmehr erwarten wir im Vorfeld der amerikanischen Präsidentschaftswahl einen festen Dollar. Unsere Kunden scheinen sich mehr und mehr an das höhere Preisniveau des Goldes gegen Euro zu gewöhnen. So erreichten uns gestern erstmals seit Tagen wieder wesentlich mehr Kauforders als Verkaufsorders. Gesucht waren neben unserer Sonderaktion "1 Unze Krügerrand" vor allem Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm.
In vielen Zeitungen wurde über die bevorstehende Erhöhung der Strompreise und Erdgaspreise berichtet. Die Steigerung in den kommenden Monaten soll zwischen 5% und 12% betragen und wird alle Verbraucher erneut belasten. Auf die (offizielle) Inflationsrate wird sich dies wohl erneut kaum auswirken. Es ist schon erstaunlich, wie groß die Lücke zwischen offiziellen Statistiken und der Realität klafft. Die tatsächliche Inflationsrate für die lebensnotwenigen Kosten (Lebensmittel, Mieten, Benzin und Energie, Gebühren und Abgaben) dürfte sich nach unseren Schätzungen in den vergangenen Jahren deutlich kräftiger erhöht haben, als es uns die Politiker und statistischen Ämter weismachen wollen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!
Der gestrige Handelstag brachte nach einer schwächeren Eröffnung doch noch festere Goldkurse gegen US$. So erreichte die Feinunze nach der Veröffentlichung schlechter als erwartet ausgefallener US-Konjunkturdaten Höchstwerte von über 410 US$. Hinzu kamen noch die Terroranschläge in Moskau und Israel, die einige Anleger zu Goldkäufen animierten. Der Euro profitierte von diesem Umfeld und legte wie prognostiziert bis in den Bereich um 1,2180 US$ zu. Die nächsten Widerstandslinien verlaufen bei 1,2205 US$ und 1,2350 US$.
