Warum dieser Hedgefondsmanager auf Goldaktien setzt
17.08.2020 | Redaktion
Die Abverkäufe bei Gold in der vergangenen Woche seien charakteristisch für einen Bullenmarkt. Dies erklärte Sean Fieler, Präsident und CIO des Hedgefonds Equinox Partners jüngst in einem Interview mit Kitco News.
Gegenüber Gold und Goldaktien bleibe er langfristig bullisch eingestellt, dies begründet er mit der Geldpolitik der US-Notenbank. Durch die Krise seien die Haushaltsdefizite auf ein beispielloses Niveau gestiegen und die Geld- und Fiskalpolitik auf eine ungesunde Wiese miteinander verbunden worden. Er rechne nicht mit einer schnellen Rückkehr zur Normalität, sondern mit weiteren aggressiven Maßnahmen der Federal Reserve.
In Bezug auf eine mögliche Deflation erklärt Fieler, dass die Währungsbehörden alles daran setzen würden, jede Art von Deflation zu verhindern.
Während er eine Rückkehr zu einem Goldstandard aktuell für sehr unwahrscheinlich halte, rechne er doch mit drastischen Veränderungen des makroökonomischen Umfelds. "Ich sehe in den nächsten fünf bis zehn Jahren viele Störungen im Währungssystem. Daher denke ich, dass viele Dinge, die derzeit schwierig bis unmöglich erscheinen, in einer noch volatileren Situation wahrscheinlicher werden können."
© Redaktion GoldSeiten.de
Gegenüber Gold und Goldaktien bleibe er langfristig bullisch eingestellt, dies begründet er mit der Geldpolitik der US-Notenbank. Durch die Krise seien die Haushaltsdefizite auf ein beispielloses Niveau gestiegen und die Geld- und Fiskalpolitik auf eine ungesunde Wiese miteinander verbunden worden. Er rechne nicht mit einer schnellen Rückkehr zur Normalität, sondern mit weiteren aggressiven Maßnahmen der Federal Reserve.
In Bezug auf eine mögliche Deflation erklärt Fieler, dass die Währungsbehörden alles daran setzen würden, jede Art von Deflation zu verhindern.
Während er eine Rückkehr zu einem Goldstandard aktuell für sehr unwahrscheinlich halte, rechne er doch mit drastischen Veränderungen des makroökonomischen Umfelds. "Ich sehe in den nächsten fünf bis zehn Jahren viele Störungen im Währungssystem. Daher denke ich, dass viele Dinge, die derzeit schwierig bis unmöglich erscheinen, in einer noch volatileren Situation wahrscheinlicher werden können."
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