Gold ist wieder ein "safe-heaven"!
13.08.2007 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Freitag wird uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Selten zuvor hatten wir so viele Kundenkontakte. Das Handelsvolumen bei pro aurum erreichte einen neuen Rekordwert. Der Auslöser war sicherlich die Berichterstattung über die Immobilienkrise in den USA. Wir hatten Sie am Freitag darüber schon informiert. Die Tatsache, dass die Zentralbanken weltweit so viel Liquidität in das Finanzsystem pumpten wie noch nie zuvor (ca. 250 Mrd. Euro), lässt das Gefahrenpotential der aktuellen Situation erahnen. Wir hoffen, dass die getroffenen Maßnahmen zu einer Beruhigung der Lage beitragen können. An einer weiteren Eskalation sollte niemand wirklich Interesse haben, auch kein Handelshaus für Edelmetalle. Dennoch ist eine Bestandsaufnahme der Tatsachen, die zu den aktuellen Schwierigkeiten geführt haben, unerlässlich. Es müssen strengere Regeln für die Finanzwelt her! Es kann nicht sein, dass milliardenschwere Hedge-Fonds praktisch über Nacht mehr als die Hälfte Ihrer Einlagen verlieren. Hier wurden die Anleger regelrecht verprellt.
Das Gold wurde in Europa von der allgemeinen Liquidationswelle erfasst und erreichte am Mittag ein Tagestief bei rund 658 US$ pro Feinunze. Im Anschluss war erstmals so etwas wie der alte "safe-heaven-Status" zu spüren. Kurz nach der Eröffnung der Futuresbörse in den USA drehte der Goldpreis nach oben. Nach drei Kaufwellen war schließlich um 17:00 Uhr MEZ ein Tageshoch bei 677 US$ erreicht. Zum Handelsende verlor das gelbe Metall noch rund vier Dollar pro Unze und ging bei 673 US$ aus der Woche. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls zu. Der Kilobarren verteuerte sich um rund 200 Euro auf aktuell 16.100 Euro. Der Goldminenindex HUI gewinnt 1,96% auf nunmehr 346,02 Punkte. Das Gold/Silber Ratio und das Gold/Öl-Ratio blieben in etwa auf Freitagsniveau. Dagegen nahm die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite am Freitag deutlich zu. Wir haben uns wie angekündigt am Freitag erneut recht umfänglich in den Markt eingekauft. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt bei 665,50 US$ pro Feinunze bei Gold und 12,87 US$ pro Feinunze bei Silber. Angesichts der extremen Volatilität sind hier sicherlich gute Nerven gefragt. Daher platzieren wir im aktuellen Umfeld keine Stoppkurse!
Das Ordervolumen hat alle bisherigen Rekorde gesprengt. Gekauft wurden praktisch alle gängigen Goldmünzen zur Kapitalanlage und Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Auch Silber wurde rege geordert. Trotz Lieferzeiten von bis zu drei Wochen lag wieder die Silberunze Maple Leaf an erster Stelle gefolgt von den Kilomünzen Kookaburra und den Barren 1.000 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Der Freitag wird uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Selten zuvor hatten wir so viele Kundenkontakte. Das Handelsvolumen bei pro aurum erreichte einen neuen Rekordwert. Der Auslöser war sicherlich die Berichterstattung über die Immobilienkrise in den USA. Wir hatten Sie am Freitag darüber schon informiert. Die Tatsache, dass die Zentralbanken weltweit so viel Liquidität in das Finanzsystem pumpten wie noch nie zuvor (ca. 250 Mrd. Euro), lässt das Gefahrenpotential der aktuellen Situation erahnen. Wir hoffen, dass die getroffenen Maßnahmen zu einer Beruhigung der Lage beitragen können. An einer weiteren Eskalation sollte niemand wirklich Interesse haben, auch kein Handelshaus für Edelmetalle. Dennoch ist eine Bestandsaufnahme der Tatsachen, die zu den aktuellen Schwierigkeiten geführt haben, unerlässlich. Es müssen strengere Regeln für die Finanzwelt her! Es kann nicht sein, dass milliardenschwere Hedge-Fonds praktisch über Nacht mehr als die Hälfte Ihrer Einlagen verlieren. Hier wurden die Anleger regelrecht verprellt.
Das Gold wurde in Europa von der allgemeinen Liquidationswelle erfasst und erreichte am Mittag ein Tagestief bei rund 658 US$ pro Feinunze. Im Anschluss war erstmals so etwas wie der alte "safe-heaven-Status" zu spüren. Kurz nach der Eröffnung der Futuresbörse in den USA drehte der Goldpreis nach oben. Nach drei Kaufwellen war schließlich um 17:00 Uhr MEZ ein Tageshoch bei 677 US$ erreicht. Zum Handelsende verlor das gelbe Metall noch rund vier Dollar pro Unze und ging bei 673 US$ aus der Woche. Der Goldpreis gegen Euro legte ebenfalls zu. Der Kilobarren verteuerte sich um rund 200 Euro auf aktuell 16.100 Euro. Der Goldminenindex HUI gewinnt 1,96% auf nunmehr 346,02 Punkte. Das Gold/Silber Ratio und das Gold/Öl-Ratio blieben in etwa auf Freitagsniveau. Dagegen nahm die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite am Freitag deutlich zu. Wir haben uns wie angekündigt am Freitag erneut recht umfänglich in den Markt eingekauft. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt bei 665,50 US$ pro Feinunze bei Gold und 12,87 US$ pro Feinunze bei Silber. Angesichts der extremen Volatilität sind hier sicherlich gute Nerven gefragt. Daher platzieren wir im aktuellen Umfeld keine Stoppkurse!
Das Ordervolumen hat alle bisherigen Rekorde gesprengt. Gekauft wurden praktisch alle gängigen Goldmünzen zur Kapitalanlage und Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Auch Silber wurde rege geordert. Trotz Lieferzeiten von bis zu drei Wochen lag wieder die Silberunze Maple Leaf an erster Stelle gefolgt von den Kilomünzen Kookaburra und den Barren 1.000 Gramm.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann