Capital Economics sieht Goldpreis zunächst auf über 2.000 $ steigen
02.03.2022 | Redaktion
Die aktuell steigende Nachfrage nach sicheren Häfen könnte dem Goldpreis weiter Auftrieb geben und das gelbe Metall kurzfristig wieder über die Marke von 2.000 $ je Unze steigen lassen. Davon gehen laut einer Meldung von Kitco News die Analysten von Capital Economics aus. Allerdings wird an der niedrigeren Prognose für das Jahresende festgehalten.
In einem am gestrigen Dienstag veröffentlichten Bericht erklärte das britische Forschungsunternehmen, dass der Einmarsch Russlands in der Ukraine den Goldpreis kurzfristig stützen sollte. Dennoch geht das Unternehmen nach wie vor davon aus, dass der Goldpreis bis zum Jahresende auf 1.600 $ pro Unze fallen wird.
"Wenn man sich diesen Cocktail von Faktoren ansieht, vermuten wir, dass der Preis in den kommenden Monaten aufgrund der Nachfrage nach sicheren Häfen auf über 2.000 $ pro Unze steigen wird. Potenzielle Verkäufe durch die russische Zentralbank und die Auswirkungen auf die Straffungszyklen der Zentralbanken machen das Bild jedoch unklarer", erklärte Kieran Tompkins, stellvertretender Wirtschaftswissenschaftler bei Capital Economics. "Wir denken, dass sie das Ausmaß des von uns erwarteten Abschwungs bestimmen dürften. Im Moment gehen wir davon aus, dass der Preis das Jahr bei 1.600 Dollar beenden wird."
© Redaktion GoldSeiten.de
In einem am gestrigen Dienstag veröffentlichten Bericht erklärte das britische Forschungsunternehmen, dass der Einmarsch Russlands in der Ukraine den Goldpreis kurzfristig stützen sollte. Dennoch geht das Unternehmen nach wie vor davon aus, dass der Goldpreis bis zum Jahresende auf 1.600 $ pro Unze fallen wird.
"Wenn man sich diesen Cocktail von Faktoren ansieht, vermuten wir, dass der Preis in den kommenden Monaten aufgrund der Nachfrage nach sicheren Häfen auf über 2.000 $ pro Unze steigen wird. Potenzielle Verkäufe durch die russische Zentralbank und die Auswirkungen auf die Straffungszyklen der Zentralbanken machen das Bild jedoch unklarer", erklärte Kieran Tompkins, stellvertretender Wirtschaftswissenschaftler bei Capital Economics. "Wir denken, dass sie das Ausmaß des von uns erwarteten Abschwungs bestimmen dürften. Im Moment gehen wir davon aus, dass der Preis das Jahr bei 1.600 Dollar beenden wird."
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