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Märkte: Trump erschüttert Märkte, nur Gold und Renten profitieren

31.03.2025  |  Folker Hellmeyer
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Kommentar: Arbeitsmarktdaten sind nachlaufende Wirtschaftsindikatoren. Die Arbeitslosenquote steigt bereits seit Juni 2022. Jetzt erfolgt seit einigen Monaten die Wirkung bei den Beschäftigtenzahlen. Die Daten sind ein laute Mahnung an Berlin!


Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden

Eurozone: Economic Sentiment und deutscher Arbeitsmarkt enttäuschen

Der Economic Sentiment Index der Eurozone sank per März unerwartet von zuvor 96,3 auf 95,2 Punkte (Prognose 97,0).

Deutschland: Der GfK-Konsumklimaindex stellte sich per Berichtsmonat April auf -24,5 (Prognose -22,7) Zähler nach zuvor -24,6 (revidiert von -24,7) Punkten.

Deutschland: Die Arbeitslosenrate lag per Berichtsmonat März in der saisonal bereinigten Fassung bei 6,3% (Prognose und Vormonat 6,2%). Es ist die höchste Quote seit 05/2022!

Frankreich: Die Konsumausgaben nahmen per Berichtsmonat Februar im Monatsvergleich um 0,1% ab (Prognose +0,3% nach zuvor -0,6%, revidiert von -0,5%).

Frankreich: Gemäß vorläufiger Berechnung nahmen die Verbraucherpreise per Berichtsmonat März im Monatsvergleich um 0,2% zu (Prognose 0,3%; Vormonat 0,0%). Im Jahresvergleich stellte sich ein Anstieg um 0,8% (Prognose 0,9%, Vormonat 0,8%) ein.

Spanien: Laut vorläufiger Berechnung stiegen die Verbraucherpreise per März im Monatsvergleich um 0,7% (Prognose 0,9%, Vormonat 0,4%). Im Jahresvergleich kam es zu einem Plus in Höhe von 2,2% (Prognose 2,6%) nach zuvor 2,9%.


UK: Einzelhandel setzt positiven Akzent

Das BIP legte per 4. Quartal 2024 laut finaler Berechnung im Quartalsvergleich um 0,1% (Prognose und vorläufiger Wert 0,1%) und im Jahresvergleich um 1,5% (Prognose und vorläufiger Wert 1,4%) zu.

Die Einzelhandelsumsätze stiegen per Berichtsmonat Februar im Monatsvergleich um 1,0% (Prognose -0,4%, Vormonat revidiert von 1,7% auf 1,4%). Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 2,2% (Prognose 0,5%) nach zuvor 0,6% (revidiert von 1,0%). Die Handelsbilanz wies per Berichtsmonat Januar ein Defizit in Höhe von 17,85 Mrd. GBP (Prognose 16,80 Mrd. GBP) nach zuvor 19,72 Mrd. GBP aus.


USA: Stimmung kippt, Index der Uni Michigan auf tiefstem Wert seit 11/2022

Die persönlichen Einkommen legten per Berichtsmonat Februar im Monatsvergleich um 0,8% (Prognose 0,4%, Vormonat revidiert von 0,9% auf 0,7%) zu. Die persönlichen Konsumausgaben nahmen per Berichtsmonat Februar im Monatsvergleich um 0,4% (Prognose 0,5%) nach zuvor-0,3%, revidiert von -0,2,% zu.

Laut finaler Berechnung stellte sich der Index des Verbrauchervertrauens nach Lesart der Universität Michigan auf 57,0 Punkte. Die Prognose und der vorläufige Wert lagen bei 57,9 Zählern. Es ist der geringste Indexstand seit November 2022. Zudem nahmen die Inflationserwartungen zu (1 Jahr von 4,9% auf 5,0%, 5 Jahre von 3,9% auf 4,1%).


China: Einkaufsmanagerindices freundlicher

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Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine positive Tendenz. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1,0730 – 1.0760 negiert das Szenario.

Viel Erfolg!


© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe



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