Verbraucherpreise
13.08.2025 | Hannes Huster
Die Verbraucherpreise in den USA sind im Juli um 2,70% im Vergleich zum Vorjahresmonat angestiegen, was etwas unter den Schätzungen von 2,80% lag. Die Kernrate, ohne Energie und Lebensmittel, zog allerdings um 3,10% an, was wiederum oberhalb der Schätzungen von 3% lag.
Die relativ schwachen Ölpreise nehmen etwas den Druck aus dem Kessel und bislang scheinen auch die Zölle zu keinen außergewöhnlichen Preissteigerungen geführt zu haben.
Festzustellen ist, dass die Zeiten der Preissteigerungen von 1% pro Jahr vorbei sind. Viele Jahre haben die Notenbanken in Europa und in den USA versucht, die Inflation nach oben zu treiben, was aber nicht wirklich gelang. Zu viel des billigen Geldes floss in Vermögenswerte, zu wenig in die
Wirtschaft.
Durch diverse Sonderfaktoren, vor allem die Corona-Verwerfungen, kam die Inflation dann sprunghaft in Schwung und seitdem bleibt sie auf einem erhöhten Niveau.
Bei einem Wirtschaftswachstum, das weltweit nicht gerade beeindruckend ist und einer Inflation, die näher an 3% wie unter 2% liegt, wird eine Stagflation immer wahrscheinlicher. Ein stagflatorisches Umfeld ist einer der besten Nährböden für Gold.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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