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Nervosität bei den Edelmetallen hält an!

06.06.2006  |  Robert Hartmann
Zum Wochenausklang zeigten sich die Edelmetalle wieder etwas freundlicher. So konnte der Goldpreis am Freitag im Tagesverlauf rund 20 US$ pro Feinunze zulegen und beendete das New Yorker Geschäft nahe dem Tageshoch bei rund 637 US$. Am gestrigen Pfingstmontag setzte sich diese positive Tendenz noch bis zum frühen Abend weiter fort. In der Spitze mussten mehr als 645 US$ für die Feinunze Gold bezahlt werden. Im Anschluss sorgten Gewinnmitnahmen jedoch wieder für ein "Abbröckeln" der Notierung. Aktuell pendelt das gelbe Metall zwischen 633 US$ und 640 US$ pro Feinunze. Die kurzfristigen Bewegungen werden hauptsächlich durch die Schwankungen am Devisenmarkt beeinflusst. Hier schickt sich der Euro an, die Marke von 1,30 US$ nach oben zu testen. Wir sind gespannt, ob dies gelingt und bleiben bei den Devisen ohne Position. Der Goldpreis gegen Euro hat sich erneut etwas verbilligt. Der Kilobarren kostet im Moment 16.139 Euro. Wir haben uns den ersten Teil unserer Position bei 625 US$ pro Feinunze eingedeckt. Weitere Kaufaufträge liegen gestaffelt bis 585 US$ pro Feinunze im Markt. Sollte der Goldpreis vorher auf Basis des Tagesschlusskurses über 650 US$ pro Feinunze ansteigen, kaufen wir uns umgehend eine volle Position.

Die Analyse der neuesten Daten zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse COMEX in New York zeigt erstaunlicher Weise keine wesentlichen Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche. So haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Longpositionen zum Stichtag 30.Mai nur um 3.365 Kontrakte a 100 Unzen abgebaut. Diese Gruppe sitzt folglich auf einem "Goldberg" von 312 Tonnen im Gegenwert von rund 4,98 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen zeigte sich stabil bei 4,3 zu 1. Die so genannten "Kleinen Spekulanten" haben ihr Engagement am Goldmarkt etwas zurück gefahren. So verminderten sich hier sowohl Longpositionen als auch Shortpositionen jeweils markant in gleichem Umfang.

Die Orderlage bleibt weiterhin sehr erfreulich. So belebten sich in den letzten Tagen die Umsätze unseres Onlineportals https://www.proaurum.de/shop/ deutlich. Das Schaltergeschäft nahm sowohl in München als auch in Berlin in noch größerem Umfang zu. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 100 Gramm. Bei den Silberbarren 1.000 Gramm und 5.000 Gramm kommt es bei Neubestellungen erneut zu Lieferengpässen bis zu vier Wochen. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum


© Robert Hartmann

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