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Neue 28-Jahreshochs!

16.10.2007  |  Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,

Zum Wochenstart konnten die Edelmetalle erneut zulegen. Der kurzfristige Haussetrend bleibt somit intakt und der gestern beschriebene "Showdown" rückt näher! Der Goldpreis startete in Asien auf einem Tagestief bei 748 US$ und konnte sich im Anschluss sukzessive verbessern. In Europa kostete die Feinunze bereits 755 US$ - Tendenz weiter steigend. Nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse Comex stand ein Test der Marke von 760 US$ an. Der erste Anlauf scheiterte jedoch und die anschließende Korrektur führte wieder in den Bereich von 754 US$. Auf diesem Niveau kam aber gutes Kaufinteresse auf und das gelbe Metall begann erneut zu steigen. Der Goldpreis ging schließlich mit einem Tagesgewinn von 9 US$ pro Feinunze oder umgerechnet 1,2 Prozent bei 759 US$ aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro legte natürlich ebenfalls zu. Der Kilobarren verteuerte sich um knapp 200 Euro auf aktuell 17.534 Euro. Der Kursaufschwung bei den Goldaktien brachte dem Index HUI weitere Kursgewinne. Zum Handelsschluss notierte der HUI bei 418,77 Punkten. Dies bedeutet einen Tagesgewinn von 1,31 Prozent. Das Gold/Silber-Ratio stieg auf 55,1 während das Gold/Öl-Ratio bei Werten um 9,3 verharrte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite legte markant zu und deutet auf ein wieder steigendes Kundeninteresse. Wir erwarten bis zum Jahresende einen echten "Showdown" mit extremen Bewegungen. Sollte sich dabei die Oberseite durchsetzen, sind wir mit unseren Beständen zur Vermögenssicherung dabei. Sollte eine kräftige Korrektur einsetzen, bauen wir diese Position weiter aus. In jedem Fall wird es sehr spannend!

Millionen Verbraucher in Deutschland müssen ab dem Jahreswechsel höhere Preise für Strom und Gas zahlen. Eon und RWE planen zum 1. Januar Preiserhöhungen von bis zu zehn Prozent beim Strom. Gas verteuert sich für Eon-Kunden je nach Region um 3,4 Prozent bis 8,8 Prozent. Zuvor hatte bereits Konkurrent RWE zum Jahreswechsel Strompreiserhöhungen von durchschnittlich 6,6 Prozent bei seinen Regionalversorgern RWE Westfalen-Weser-Ems und RWE Rhein-Ruhr angekündigt. Die RWE-Töchter Süwag und Lechwerke AG wollen die Preise sogar um 9 Prozent erhöhen. Millionen Haushalte sind betroffen. Die Preiserhöhungen können sich bei Kunden, die Strom und Gas beziehen, auf fast 200 Euro im Jahr summieren. Keine Preiserhöhungen planen dagegen vorläufig die Konkurrenten Energie Baden-Württemberg. Nach den teils massiven Preiserhöhungen bei Milch, Fleisch und Brotwaren ist dies der nächste schock für die Verbraucher. Es stellt sich mir die Frage: Worauf beruhen die vom statistischen Bundesamt monatlich veröffentlichten Daten zur Preissteigerung in Deutschland? Wer glaubt angesichts solcher Nachrichten ernsthaft an eine Inflationsrate von 2 Prozent?

Am Montag stieg die Orderzahl deutlich an. Dabei dominierten trotz höherer Preise die Kaufaufträge unserer Privatkunden! Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 20 CHF Vreneli und 1 Unze Krügerrand. Bei den Goldbarren standen die Gewichtseinheiten 50 Gramm und 100 Gramm im Mittelpunkt des Interesses. Silber wurde ebenfalls in stattlichen Mengen geordert. Hier konzentrierten sich die Aufträge auf die Unzenmünzen Maple Leaf und American Eagle. Beide Münzen sind derzeit prompt lieferbar. Bei den Barren dominierten die Gewichtseinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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