Heute ZEW-Index sowie Daten zum US-Immobilienmarkt und US TIC-Daten
16.10.2007 | Folker Hellmeyer
Von gestern gibt es nicht viel zu berichten. Der Index der NY Fed für das verarbeitende Gewerbe konnte positiv überraschen (28, 75---Prognose 13.0). Insbesondere Neue Orders und Auslieferungen waren die Zugpferde. Mit diesem Anstieg ist der Index wieder in die Regionen der vergangenen Monate geklettert.
Heute erwarten wir einige wichtige Daten, auf die wir näher eingehen möchten. Vielleicht gelingt es den Daten den Handel aus seiner Lethargie im Vorfeld von G7 zu befreien. Zunächst der ZEW-Index aus Deutschland. Der Index wird weiterhin unter 0 erwartet. Wenn man bedenkt, dass der historische Mittelwert bei rund 35 liegt, so lässt sich die Gemütslage der befragten Analysten und institutionellen Anleger in Bezug auf die Konjunkturerwartung ganz gut einschätzen. Besserung momentan nicht in Sicht!
Der NAHB Housing Market wird ebenfalls veröffentlicht—allerdings erst um 19.00h. Der Index ist weiterhin auf dem tiefsten Stand seit 1991. Dies verdeutlicht die untenstehende Grafik sehr deutlich. Die Immobilienkrise wird hier sehr gut sichtbar. Besserung auch hier nicht in Sicht!
Nun zu den Nettokapitalzuflüssen der USA. Diese werden mit einem Plus von 60 Mrd erwartet, nach zuletzt schwachen Daten. Ausländische Anleger waren deutlich zurückhaltender beim Kauf amerikanischer Wertpapiere. Dies erstreckte sich bei der vergangenen Veröffentlichung auf alle Bereiche (TBonds, Corporate Bonds, Equities…). Für den August rechnet man nunmehr mit erholten Daten.
Die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung runden das Zahlenmikado von heute ab.
Wir erwarten für die folgenden Tage einen ruhigen Handel. EUR/USD ist zunächst im Bereich von 1.4150-00 gut unterstützt. 1.4250-80 bietet zur Zeit die Widerstandszone.
Viel Erfolg!
© Stephan Beilke
Bremer Landesbank
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Bremer Landesbank oder deren assoziierter Unternehmen dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hier enthaltenen Aussagen sind nicht als Angebot oder Empfehlung bestimmter Anlageprodukte zu verstehen. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Hier enthaltene Informationen können auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, kundenspezifische und objektorientierte Beratung nicht ersetzen. Bitte setzen Sie sich deshalb mit Ihrem bei der Bremer Landesbank zuständigen Berater in Verbindung.
Heute erwarten wir einige wichtige Daten, auf die wir näher eingehen möchten. Vielleicht gelingt es den Daten den Handel aus seiner Lethargie im Vorfeld von G7 zu befreien. Zunächst der ZEW-Index aus Deutschland. Der Index wird weiterhin unter 0 erwartet. Wenn man bedenkt, dass der historische Mittelwert bei rund 35 liegt, so lässt sich die Gemütslage der befragten Analysten und institutionellen Anleger in Bezug auf die Konjunkturerwartung ganz gut einschätzen. Besserung momentan nicht in Sicht!
Der NAHB Housing Market wird ebenfalls veröffentlicht—allerdings erst um 19.00h. Der Index ist weiterhin auf dem tiefsten Stand seit 1991. Dies verdeutlicht die untenstehende Grafik sehr deutlich. Die Immobilienkrise wird hier sehr gut sichtbar. Besserung auch hier nicht in Sicht!
Nun zu den Nettokapitalzuflüssen der USA. Diese werden mit einem Plus von 60 Mrd erwartet, nach zuletzt schwachen Daten. Ausländische Anleger waren deutlich zurückhaltender beim Kauf amerikanischer Wertpapiere. Dies erstreckte sich bei der vergangenen Veröffentlichung auf alle Bereiche (TBonds, Corporate Bonds, Equities…). Für den August rechnet man nunmehr mit erholten Daten.
Die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung runden das Zahlenmikado von heute ab.
Wir erwarten für die folgenden Tage einen ruhigen Handel. EUR/USD ist zunächst im Bereich von 1.4150-00 gut unterstützt. 1.4250-80 bietet zur Zeit die Widerstandszone.
Viel Erfolg!
© Stephan Beilke
Bremer Landesbank
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