Wie der Nachrichtendienst Reuters unter Berufung auf den Oppositionsabgeordneten Ángel Alvarado berichtet, hat Venezuela den Gold-Swap mit der Deutschen Bank auslaufen lassen ohne sein Gold zurückzufordern.
Im Rahmen des Swap-Deals hatte die venezolanische Zentralbank einen Teil ihres Goldes im Austausch gegen Cash für eine festgeschriebene Zeit verleihen. Genauer erhielt das krisengebeutelte Land 1,2 Mrd. USD in bar und stellte der Deutschen Bank dafür Gold im Wert von 1,7 Mrd. USD zur Verfügung.
Um das Gold zurückzubekommen, hätte die Notenbank bis Mitte Oktober die 1,2 Mrd. USD zurückzahlen müssen. Dies sei jedoch ausgeblieben. Stattdessen erhalte Venezuela nun noch 500 Mio. $ als Ausgleichszahlung und das Gold verbleibe bei dem Kreditinstitut.
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