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Capital Economics: Geopolitische Spannungen werden Goldpreisrückgang nicht verhindern

31.10.2017  |  Redaktion
Das Wirtschaftsforschungsunternehmen Capital Economics äußerte sich in einem gestern veröffentlichten Bericht pessimistisch hinsichtlich der künftigen Entwicklung des Goldpreises. Wie das Nachrichtenportal kitco.com meldete, gehen die Analysten davon aus, dass selbst andauernde geopolitische Spannungen nicht genügend Unterstützung für Gold bieten werden.

Diese Risiken wirken dem Abwärtsdruck, den die Straffung der US-Geldpolitik auf den Goldpreis ausübt, zwar entgegen, werden ihn jedoch an Einschätzung von Capital Economics nicht ausgleichen können. Die Experten rechnen mit einer weiteren Zinserhöhung der US-Notenbank Fed in diesem Jahr und vier Zinsschritten 2018, während der Markt aktuell nur zwei bis drei Erhöhungen bis Ende 2018 einpreist.

Infolge der Zinsanhebungen werde der Goldpreis bis zum Ende nächsten Jahres auf etwa 1.200 $ fallen. Gegenüber früheren Prognosen von Capital Economics stellt dieses Kursziel allerdings bereits eine Erhöhung dar: Zuvor hatten die Analysten mit einem Rückgang auf 1.050 $ gerechnet.


© Redaktion GoldSeiten.de



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