Goldrally nimmt noch mehr Fahrt zum Jahresende auf
13.12.2018 | Redaktion
Die Goldpreise haben eine Erfolgsserie und es soll noch besser werden, so ein alteingesessener Goldbulle. Im Dezember stiegen Goldfutures von 1.235 USD je Unze auf 1.250 USD, mit den Februar Goldfutures an der Comex zuletzt bei 1.249,90 USD, berichtet Kitco News.
"Die Goldpreisrally hat seit Anfang Dezember an Intensität zugenommen", schreibt der Edelmetallanalyst für Metal Bulletin, Boris Mikanikrezai. "Das Schlimmste könnten wir hinter uns haben."
Die Erwartungshaltung rund um die Fed spielte eine große Rolle in der jüngsten Erhöhung und das wird wohl die Goldpreise in nächster Zeit weiterhin stärken. Die Fed legte in letzter Zeit einen weniger aggressiven Kurs vor. Nach Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell nähere sich die Geldpolitik der Notenbank einer neutralen Zone und alle künftigen Entscheidungen würden auf Basis aktueller Daten getroffen.
Zusätzlich veröffentlichte das Wall Street Journal einen Bericht, aus dem hervorging, dass die Notenbank nach einer weiteren Zinserhöhung diesen Monat eine Abwartehaltung einnehmen könnte. Demnach könnte die Fed, nach zwei Jahren, bei den folgenden Treffen von weiteren Zinserhöhungen absehen.
Laut Mikanikrezai bedeutet das ein positiveres makroökonomisches Umfeld für Gold. "Der US-Dollar und die US-Realzinsen unterliegen einem Abwärtsdruck", sagte er. "Das Ergebnis ist eine signifikante Steigerung der Nachfrage nach dem gelben Metall, was aus den beträchtlichen Spekulantenkäufen und einer Zunahme der ETF-Zuflüsse ersichtlich ist." Der Analyst fügte hinzu, dass höhere Goldpreise mit höherer Nachfrage einhergehen werden, was sich in hohen ETF-Zuflüssen widerspiegeln wird.
"Ich glaube, dass Investoren ihre Portfolios umstrukturieren und sich defensiver positionieren werden. Das wird in einer höheren Nachfrage nach Sicherheit resultiert", sagte Mikanikrezai.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Die Goldpreisrally hat seit Anfang Dezember an Intensität zugenommen", schreibt der Edelmetallanalyst für Metal Bulletin, Boris Mikanikrezai. "Das Schlimmste könnten wir hinter uns haben."
Die Erwartungshaltung rund um die Fed spielte eine große Rolle in der jüngsten Erhöhung und das wird wohl die Goldpreise in nächster Zeit weiterhin stärken. Die Fed legte in letzter Zeit einen weniger aggressiven Kurs vor. Nach Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell nähere sich die Geldpolitik der Notenbank einer neutralen Zone und alle künftigen Entscheidungen würden auf Basis aktueller Daten getroffen.
Zusätzlich veröffentlichte das Wall Street Journal einen Bericht, aus dem hervorging, dass die Notenbank nach einer weiteren Zinserhöhung diesen Monat eine Abwartehaltung einnehmen könnte. Demnach könnte die Fed, nach zwei Jahren, bei den folgenden Treffen von weiteren Zinserhöhungen absehen.
Laut Mikanikrezai bedeutet das ein positiveres makroökonomisches Umfeld für Gold. "Der US-Dollar und die US-Realzinsen unterliegen einem Abwärtsdruck", sagte er. "Das Ergebnis ist eine signifikante Steigerung der Nachfrage nach dem gelben Metall, was aus den beträchtlichen Spekulantenkäufen und einer Zunahme der ETF-Zuflüsse ersichtlich ist." Der Analyst fügte hinzu, dass höhere Goldpreise mit höherer Nachfrage einhergehen werden, was sich in hohen ETF-Zuflüssen widerspiegeln wird.
"Ich glaube, dass Investoren ihre Portfolios umstrukturieren und sich defensiver positionieren werden. Das wird in einer höheren Nachfrage nach Sicherheit resultiert", sagte Mikanikrezai.
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