Tageskommentar 01.04.04
01.04.2004 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Anstieg der Edelmetallpreise setzte sich gestern weiter fort. Im späten New Yorker Geschäft erreichte das Gold ein Tageshoch von 427 US$ pro Feinunze. Neben dem etwas schwächeren US-Dollar sorgte vor allem die Meldung eines Feuers in einer Ölraffinerie in Texas für Unruhe unter den Händlern. Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte der amerikanische Geheimdienst FBI eine Terrorwarnung für die texanische Ölindustrie. Nach Angaben der Firmenleitung handelte es sich jedoch nicht um einen Anschlag. Die globale Sicherheitslage ist weiterhin sehr angespannt. Dies zeigen die Verhaftungen von acht Verdächtigen in London, die offensive amerikanischer Truppen in Afghanistan sowie tägliche Bombenanschläge auf amerikanische Soldaten und Zivilpersonen im Irak. Nimmt man nun noch innenpolitische Themen wie die andauernde Rentendiskussion und die maroden Haushalte mit dazu, so gibt es wahrlich viele Gründe, sich in alternative und unabhängige Investments zu engagieren. Wir bleiben bei unserer Empfehlung, zehn Prozent des liquiden Vermögens in Gold uns Silber anzulegen. Ob es auf dem derzeitigen Preisniveau von knapp 11.400 Euro sein muss, ist die entscheidende Frage. Um es kurz zu machen – wir rechnen mit einer Konsolidierung und wären überrascht, wenn der sich Aufwärtstrend mit der Geschwindigkeit der vergangenen Handelstage fortsetzen kann.
Das Silber nahm gestern einen ersten Anlauf auf die Marke von 8 US$ pro Feinunze. Getreu dem Motte „the trend is your friend“ stellen wir uns nicht mit Shortpositionen gegen den Markt. Wir sind jedoch geneigt, unsere Bestände bei weiter steigenden Kursen zu reduzieren. Zudem erwarten wir extreme Tagesschwankungen in diesem Markt.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Edelmetallhandel
Der Anstieg der Edelmetallpreise setzte sich gestern weiter fort. Im späten New Yorker Geschäft erreichte das Gold ein Tageshoch von 427 US$ pro Feinunze. Neben dem etwas schwächeren US-Dollar sorgte vor allem die Meldung eines Feuers in einer Ölraffinerie in Texas für Unruhe unter den Händlern. Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte der amerikanische Geheimdienst FBI eine Terrorwarnung für die texanische Ölindustrie. Nach Angaben der Firmenleitung handelte es sich jedoch nicht um einen Anschlag. Die globale Sicherheitslage ist weiterhin sehr angespannt. Dies zeigen die Verhaftungen von acht Verdächtigen in London, die offensive amerikanischer Truppen in Afghanistan sowie tägliche Bombenanschläge auf amerikanische Soldaten und Zivilpersonen im Irak. Nimmt man nun noch innenpolitische Themen wie die andauernde Rentendiskussion und die maroden Haushalte mit dazu, so gibt es wahrlich viele Gründe, sich in alternative und unabhängige Investments zu engagieren. Wir bleiben bei unserer Empfehlung, zehn Prozent des liquiden Vermögens in Gold uns Silber anzulegen. Ob es auf dem derzeitigen Preisniveau von knapp 11.400 Euro sein muss, ist die entscheidende Frage. Um es kurz zu machen – wir rechnen mit einer Konsolidierung und wären überrascht, wenn der sich Aufwärtstrend mit der Geschwindigkeit der vergangenen Handelstage fortsetzen kann.
Das Silber nahm gestern einen ersten Anlauf auf die Marke von 8 US$ pro Feinunze. Getreu dem Motte „the trend is your friend“ stellen wir uns nicht mit Shortpositionen gegen den Markt. Wir sind jedoch geneigt, unsere Bestände bei weiter steigenden Kursen zu reduzieren. Zudem erwarten wir extreme Tagesschwankungen in diesem Markt.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag.
Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Edelmetallhandel