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Standard Chartered: Zentralbanken weiterhin Nettokäufer von Gold

08.05.2020  |  Redaktion
Es ist unwahrscheinlich, dass Zentralbanken anfangen werden, ihre Goldbestände zu verkaufen, da viele Volkswirtschaften auf der Welt einer Rezession gegenüberstehen, wenn sie sich wieder öffnen, so meint Standard Chartered laut Kitco News.

"Zentralbankkäufe sind zurückgegangen; wir erwarten, dass sie Nettokäufer bleiben, trotz einzelner Verkäufe", meint Edelmetallanalysten Suki Cooper. "Die Zentralbankkäufe waren seit Ende letztes Jahr rückläufig und wir erwarten, dass sie dieses Jahr auf 360 Tonnen fallen werden, jedoch weiterhin verglichen mit historischen Niveaus hoch bleiben werden."

Cooper bleibt angesichts negativer Realrenditen, quantitativer Lockerung, fiskalpolitischer Stimuli und hohen Rezessionsrisiken allgemein positiv gegenüber Gold. "Gold hat bewiesen, dass es sowohl in riskanten als auch risikofreien Umfeldern steigen kann, hängt aktuell jedoch in Diskussionen um Öffnungen von Wirtschaften und anhaltend schwachen Daten fest."


© Redaktion GoldSeiten.de



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