Edelmetall-Bericht 11.10.04
11.10.2004 | Robert Hartmann
Unsere Prognose bezüglich der Veröffentlichung der amerikanischen Arbeitsmarktdaten für den September hat sich mittlerweile als Volltreffer erwiesen. Mit 96.000 lag die Zahl der neu geschaffenen Stellen deutlich unter den Erwartungen der Analysten (140.000). Folgerichtig verlor der Dollar kräftig an Wert und der Goldpreis zog an.
Als die Marke bei 420 US$ pro Feinunze überschritten wurde, beschleunigte sich der Aufwärtstrend. In der Spitze mussten 424 US$ pro Feinunze bezahlt werden. Kleinere Gewinnmitnahmen drückten die Notierung zum New Yorker Handelsschluss auf Kurse um 422 US$. Dieses Niveau wurde heute im asiatischen Handel gehalten. Auch in Europa setzt sich ein freundlicher Grundton fort. Daher erwarten wir heute einen Test der kurzfristig wichtigen charttechnischen Widerstandslinie bei 425 US$. Sollte dieses Niveau überschritten werden, folgt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Bewegung auf den langfristig kardinalen Widerstand bei 430 US$.
Die Aktivitäten unserer Kunden waren am Freitag etwas rückläufig. Viele Investoren spüren, dass eine Entscheidung über die Richtung des Marktes in den kommenden Monaten unmittelbar bevorsteht. Die Ankäufe und die Verkäufe hielten sich in etwa die Waage.
Umsatzspitzenreiter waren Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren 100 Gramm und 1.000 Gramm.
Das Silber erreichte unterdessen neue 6-Monatshochs. Die Marke von 7,30 US$ stellte sich aber als unüberwindbar dar. Solange die Notierung das Niveau um 6,90 US$ halten kann, sind weitere Kursgewinne durchaus realistisch. Dennoch werden wir weitere Avancen zur Verringerung unser physischen Bestände nutzen. Nach unserer Einschätzung ist der Preisaufschwung doch sehr schnell verlaufen. Eine deutliche Korrektur wird früher oder später einsetzen. Dabei spielt die Chartlücke zwischen 7,60 US$ und 8 US$ eine herausragende Rolle. Blickt man auf Charts, die lediglich die amerikanischen Handelszeiten abbilden, kann man dieses so genannte Gap gut erkennen.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Als die Marke bei 420 US$ pro Feinunze überschritten wurde, beschleunigte sich der Aufwärtstrend. In der Spitze mussten 424 US$ pro Feinunze bezahlt werden. Kleinere Gewinnmitnahmen drückten die Notierung zum New Yorker Handelsschluss auf Kurse um 422 US$. Dieses Niveau wurde heute im asiatischen Handel gehalten. Auch in Europa setzt sich ein freundlicher Grundton fort. Daher erwarten wir heute einen Test der kurzfristig wichtigen charttechnischen Widerstandslinie bei 425 US$. Sollte dieses Niveau überschritten werden, folgt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Bewegung auf den langfristig kardinalen Widerstand bei 430 US$.
Die Aktivitäten unserer Kunden waren am Freitag etwas rückläufig. Viele Investoren spüren, dass eine Entscheidung über die Richtung des Marktes in den kommenden Monaten unmittelbar bevorsteht. Die Ankäufe und die Verkäufe hielten sich in etwa die Waage.
Umsatzspitzenreiter waren Goldmünzen eine Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren 100 Gramm und 1.000 Gramm.
Das Silber erreichte unterdessen neue 6-Monatshochs. Die Marke von 7,30 US$ stellte sich aber als unüberwindbar dar. Solange die Notierung das Niveau um 6,90 US$ halten kann, sind weitere Kursgewinne durchaus realistisch. Dennoch werden wir weitere Avancen zur Verringerung unser physischen Bestände nutzen. Nach unserer Einschätzung ist der Preisaufschwung doch sehr schnell verlaufen. Eine deutliche Korrektur wird früher oder später einsetzen. Dabei spielt die Chartlücke zwischen 7,60 US$ und 8 US$ eine herausragende Rolle. Blickt man auf Charts, die lediglich die amerikanischen Handelszeiten abbilden, kann man dieses so genannte Gap gut erkennen.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München