Die Große Depression – Welche Rolle spielte die Geldpolitik
04.01.2021 | Redaktion
Die Deutsche Bundesbank veröffentlichte Mitte Dezember ein von Sören Karau von der Goethe-Universität Frankfurt erarbeitetes Diskussionspapier, in welchem die Rolle der Geldpolitik in Zusammenhang mit der Großen Depression 1929–1933 beleuchtet wird.
In der nichttechnischen Zusammenfassung heißt es unter anderem: "Das Forschungspapier identifiziert geldpolitische Schocks in einem makroökonometrischen Modell, um die Rolle der Zentralbanken für die Anfangsphase der Depression von 1929-31 zu untersuchen. Im bewussten Gegensatz zu bestehenden Arbeiten erfolgt die Analyse aus einer internationalen Perspektive und baut auf der Rolle des internationalen Goldstandards auf."
Der Autor kommt in seinen Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass dem "Anstieg der monetären Goldnachfrage eine Schlüsselrolle für die Anfangsphase der Depression" zukommt. "Während in der zweiten Phase andere Faktoren wichtiger gewesen zu sein scheinen, kann ein Großteil des Rückgangs von Preisen und Wirtschaftsleistung zu Beginn der Depression auf geldpolitische Maßnahmen zurückgeführt werden."
Die ausführliche Ausarbeitung in englischer Sprache finden Sie hier.
© Redaktion GoldSeiten.de
In der nichttechnischen Zusammenfassung heißt es unter anderem: "Das Forschungspapier identifiziert geldpolitische Schocks in einem makroökonometrischen Modell, um die Rolle der Zentralbanken für die Anfangsphase der Depression von 1929-31 zu untersuchen. Im bewussten Gegensatz zu bestehenden Arbeiten erfolgt die Analyse aus einer internationalen Perspektive und baut auf der Rolle des internationalen Goldstandards auf."
Der Autor kommt in seinen Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass dem "Anstieg der monetären Goldnachfrage eine Schlüsselrolle für die Anfangsphase der Depression" zukommt. "Während in der zweiten Phase andere Faktoren wichtiger gewesen zu sein scheinen, kann ein Großteil des Rückgangs von Preisen und Wirtschaftsleistung zu Beginn der Depression auf geldpolitische Maßnahmen zurückgeführt werden."
Die ausführliche Ausarbeitung in englischer Sprache finden Sie hier.
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