Der Goldpreis sank unter 1.800 Dollar je Unze, da ein stärkerer USD sowie höhere Staatsanleiherenditen Druck auf das gelbe Edelmetall ausübten. Der Markt erwartet, dass die Fed die steigende Inflation weiterhin ignorieren kann, berichtet Kitco News.
"Der Goldpreis stolperte, als die Staatsanleiherenditen aufgrund von Erwartungen stiegen, dass eine verzögerte Erholung es der Fed erlauben würde, kurzfristig höhere Inflation zu tolerieren", erklärte Edward Moya, Marktanalyst bei OANDA. "Die Wall Street ist etwas mehr um die Inflation besorgt und angesichts der Tatsache, dass ein Fed-Tapering im Dezember wahrscheinlich erscheint, wird die Kurve noch steiler werden; und das sollte sich kurzfristig negativ für Gold erweisen."
"Das Edelmetall könnte auf 1.755 Dollar fallen und wenn dieses Niveau einfach durchbrochen wird, dann könnte eine nächste Abwärtsbewegung ein Preisziel nahe des 1.700-Dollar-Niveau setzen", so Moya. "Sobald der Markt über die nächsten Monate Preisdruck hinwegsehen kann, werden die disinflationären Kräfte weltweit der Aufwärtsbewegung der Staatsanleiherenditen wahrscheinlich ein jähes Ende bereiten, was für eine Fortsetzung der Goldkäufe vieler Investoren sorgen wird."
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Der Goldpreis sank unter 1.800 Dollar je Unze, da ein stärkerer USD sowie höhere Staatsanleiherenditen Druck auf das gelbe Edelmetall ausübten. Der Markt erwartet, dass die Fed die steigende Inflation weiterhin ignorieren kann, berichtet Kitco News.