Gold und Euro - im Gleichschritt fester
15.11.2004 | Robert Hartmann
Das Gold konnte auch zum Wochenschluss die wichtige Unterstützungszone zwischen 430 US$ und 432 US$ pro Feinunze verteidigen. Mehr noch – das gelbe Metall ging mit einem neuen 16-Jahreshoch bei 438 US$ aus dem Markt. Dies ist sicherlich ein sehr positives Zeichen. Erneut war es vor allem die schwache Verfassung des US-Dollars, der viele Anleger zu Goldkäufen ermutigte. Für heute rechnen wir mit einer Fortsetzung dieses Trends. Wir erwarten in Kürze einen Sprung des Euros über die Marke von 1,30 US$. Sollte sich diese Prognose bestätigen, wird sich Gold weiter befestigen und die nächste Hürde bei 440 US$ nehmen. Unser nächstes kurzfristiges Kursziel für diesen Fall liegt bei 448 US$ pro Feinunze. Hier werden wir große Teile unserer Longposition liquidieren, da Korrekturen überfällig werden. Unseren Stoppkurs ziehen wir bis dahin auf den Einstandskurs (432,60 US$) nach.
Die physische Nachfrage hat sich am Freitag sprunghaft belebt. Gesucht wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf. Bei den Goldbarren waren die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm die Umsatzspitzenreiter. Das Volumen stieg im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Tagen um mehr als 150%. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen betrug weiterhin drei zu eins. Einige institutionelle Kunden fielen hierbei durch größere Verkäufe auf.
Das Silber konnte ebenfalls zulegen und überwand die Widerstandslinie bei 7,57 US$ pro Feinunze knapp. Auch hier stehen die Ampeln derzeit auf grün. Die nächsten Widerstände haben wir bei 7,68 US$ und 7,75US$ ausgemacht. Die physische Nachfrage konnte sich auch hier beleben.
Platin und Palladium profitierten vom Aufschwung des Edelmetallkomplexes. Dabei legte das Platin um mehr als 20 US$ oder umgerechnet 2,5% zu. Nachfrage konnten wir jedoch nur bei Palladium beobachten. Hier wurden insbesondere Palladiumbarren 500 Gramm geordert. Langfristig gesehen favorisieren wir bei pro aurum in jedem Fall das Palladium. Auf Sicht von 3 Jahren können wir uns Kurse über 350 US$ durchaus vorstellen. Beachten Sie aber, dass der Erwerb von physischem Palladium in Deutschland der gesetzlichen MwSt von derzeit 16% unterliegt.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Die physische Nachfrage hat sich am Freitag sprunghaft belebt. Gesucht wurden vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf. Bei den Goldbarren waren die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm die Umsatzspitzenreiter. Das Volumen stieg im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Tagen um mehr als 150%. Das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkäufen betrug weiterhin drei zu eins. Einige institutionelle Kunden fielen hierbei durch größere Verkäufe auf.
Das Silber konnte ebenfalls zulegen und überwand die Widerstandslinie bei 7,57 US$ pro Feinunze knapp. Auch hier stehen die Ampeln derzeit auf grün. Die nächsten Widerstände haben wir bei 7,68 US$ und 7,75US$ ausgemacht. Die physische Nachfrage konnte sich auch hier beleben.
Platin und Palladium profitierten vom Aufschwung des Edelmetallkomplexes. Dabei legte das Platin um mehr als 20 US$ oder umgerechnet 2,5% zu. Nachfrage konnten wir jedoch nur bei Palladium beobachten. Hier wurden insbesondere Palladiumbarren 500 Gramm geordert. Langfristig gesehen favorisieren wir bei pro aurum in jedem Fall das Palladium. Auf Sicht von 3 Jahren können wir uns Kurse über 350 US$ durchaus vorstellen. Beachten Sie aber, dass der Erwerb von physischem Palladium in Deutschland der gesetzlichen MwSt von derzeit 16% unterliegt.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
© Robert Hartmann
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München