Überraschend deutliches Auftragsplus für die deutsche Industrie - Devisen...
09.01.2008 | Folker Hellmeyer
Überraschend deutliches Auftragsplus für die deutsche Industrie - Devisenhandel nahezu eingeschlafen - Hillary Clinton gewinnt New Hampshire
Hillary Clinton gewinnt die Vorwahlen in New Hampshire. Für die Republikaner war - wie erwartet - John McCain erfolgreich.
Am Devisenmarkt war gestern nicht viel los. Bis auf einige kleine Ausschläge war in EUR/USD, EUR/JPY und USD/JPY kaum Bewegung. Auch im asiatischen Handel hat sich daran nichts geändert. Wir warten auf Inspiration!
Gestern wurde ein überraschend deutliches Auftragsplus für die deutsche Industrie veröffentlicht. Die deutschen Unternehmen verbuchten preis- und saisonbereinigt 3.4% mehr Bestellungen. Trotz einiger Großaufträge (z.B. Airbus) war das Ergebnis in der Breite positiv. Auch das Ausland beteiligte sich mit einem Plus von 2.8% gegenüber dem Vormonat.
Der Einzelhandelsumsatz der Euro-Zone ist im November um 0,5% gegenüber dem Vormonat gefallen. Zum Vorjahr ergibt sich ein Minus von 1,4%. Schuld sind noch immer die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise sowie gestiegene Zinskosten bei gleichzeitig weniger gestiegenen Löhnen und Gehältern.
Heute erwarten uns nur die Novemberzahlen zur deutschen Industrieproduktion. Im Chart sind die Daten im Jahresvergleich angegeben. Die zuletzt positiven Ergebnisse sollten bestätigt werden.
Die Range (1.4600-1.4800) bleibt uns momentan noch erhalten. Der Handel verläuft derzeit sehr ruhig. Vor dem Hintergrund der überschaubaren Datenlage sollte sich das heute auch nur ändern, wenn irgendwelche Überraschungen auf uns zukommen.
Viel Erfolg!
© Stephan Beilke
Bremer Landesbank
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Bremer Landesbank oder deren assoziierter Unternehmen dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hier enthaltenen Aussagen sind nicht als Angebot oder Empfehlung bestimmter Anlageprodukte zu verstehen. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Hier enthaltene Informationen können auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, kundenspezifische und objektorientierte Beratung nicht ersetzen. Bitte setzen Sie sich deshalb mit Ihrem bei der Bremer Landesbank zuständigen Berater in Verbindung.
Hillary Clinton gewinnt die Vorwahlen in New Hampshire. Für die Republikaner war - wie erwartet - John McCain erfolgreich.
Am Devisenmarkt war gestern nicht viel los. Bis auf einige kleine Ausschläge war in EUR/USD, EUR/JPY und USD/JPY kaum Bewegung. Auch im asiatischen Handel hat sich daran nichts geändert. Wir warten auf Inspiration!
Gestern wurde ein überraschend deutliches Auftragsplus für die deutsche Industrie veröffentlicht. Die deutschen Unternehmen verbuchten preis- und saisonbereinigt 3.4% mehr Bestellungen. Trotz einiger Großaufträge (z.B. Airbus) war das Ergebnis in der Breite positiv. Auch das Ausland beteiligte sich mit einem Plus von 2.8% gegenüber dem Vormonat.
Der Einzelhandelsumsatz der Euro-Zone ist im November um 0,5% gegenüber dem Vormonat gefallen. Zum Vorjahr ergibt sich ein Minus von 1,4%. Schuld sind noch immer die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise sowie gestiegene Zinskosten bei gleichzeitig weniger gestiegenen Löhnen und Gehältern.
Heute erwarten uns nur die Novemberzahlen zur deutschen Industrieproduktion. Im Chart sind die Daten im Jahresvergleich angegeben. Die zuletzt positiven Ergebnisse sollten bestätigt werden.
Die Range (1.4600-1.4800) bleibt uns momentan noch erhalten. Der Handel verläuft derzeit sehr ruhig. Vor dem Hintergrund der überschaubaren Datenlage sollte sich das heute auch nur ändern, wenn irgendwelche Überraschungen auf uns zukommen.
Viel Erfolg!
© Stephan Beilke
Bremer Landesbank
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Bremer Landesbank oder deren assoziierter Unternehmen dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hier enthaltenen Aussagen sind nicht als Angebot oder Empfehlung bestimmter Anlageprodukte zu verstehen. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Hier enthaltene Informationen können auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, kundenspezifische und objektorientierte Beratung nicht ersetzen. Bitte setzen Sie sich deshalb mit Ihrem bei der Bremer Landesbank zuständigen Berater in Verbindung.