Weiterhin Ruhe am Devisenmarkt - Enge Bandbreiten in den wichtigsten ...
10.01.2008 | Folker Hellmeyer
Weiterhin Ruhe am Devisenmarkt - Enge Bandbreiten in den wichtigsten Währungspaaren
Die deutsche Produktion ist im November um 0,9% gegenüber dem Vormonat gesunken. Im Mittel wurde mit einem moderaten Plus gerechnet. Möglich, dass der Streik im Güterverkehr eine Rolle gespielt hat, möglich auch, dass sich Großaufträge erst in den folgenden Monaten auswirken.
Die EZB gibt heute ihre Zinsentscheidung bekannt. Der Leitzins wird aller Wahrscheinlichkeit nach unverändert bei 4% bleiben. Interessant wird, ob Herr Trichet sich etwas eindeutiger zur zukünftigen Zinsentwicklung äußern wird. Das amerikanische Zinsniveau sinkt, die Inflation steigt - die Richtung ist daher nicht eindeutig. Oberstes Ziel bleibt, etwas anders als in den USA, die Preisstabilität. Deswegen sind deutliche Zinssenkungen in diesem Jahr für die EZB nicht erstrebenswert. Die Frage wird nur sein, wie lange man sich dem sinkenden Zinsniveau aus den USA entziehen kann.
Ansonsten erwarten uns heute die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Großhandelslagerbestände aus den USA. Beide Zahlen werden den Devisenmarkt allenfalls am Rande beeindrucken.
An dem Seitwärtshandel hat sich bislang nichts geändert. EUR/USD bewegt sich weiterhin zwischen 1.4600 und 1.4800.
Viel Erfolg!
© Stephan Beilke
Bremer Landesbank
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Bremer Landesbank oder deren assoziierter Unternehmen dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hier enthaltenen Aussagen sind nicht als Angebot oder Empfehlung bestimmter Anlageprodukte zu verstehen. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Hier enthaltene Informationen können auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, kundenspezifische und objektorientierte Beratung nicht ersetzen. Bitte setzen Sie sich deshalb mit Ihrem bei der Bremer Landesbank zuständigen Berater in Verbindung.
Die deutsche Produktion ist im November um 0,9% gegenüber dem Vormonat gesunken. Im Mittel wurde mit einem moderaten Plus gerechnet. Möglich, dass der Streik im Güterverkehr eine Rolle gespielt hat, möglich auch, dass sich Großaufträge erst in den folgenden Monaten auswirken.
Die EZB gibt heute ihre Zinsentscheidung bekannt. Der Leitzins wird aller Wahrscheinlichkeit nach unverändert bei 4% bleiben. Interessant wird, ob Herr Trichet sich etwas eindeutiger zur zukünftigen Zinsentwicklung äußern wird. Das amerikanische Zinsniveau sinkt, die Inflation steigt - die Richtung ist daher nicht eindeutig. Oberstes Ziel bleibt, etwas anders als in den USA, die Preisstabilität. Deswegen sind deutliche Zinssenkungen in diesem Jahr für die EZB nicht erstrebenswert. Die Frage wird nur sein, wie lange man sich dem sinkenden Zinsniveau aus den USA entziehen kann.
Ansonsten erwarten uns heute die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Großhandelslagerbestände aus den USA. Beide Zahlen werden den Devisenmarkt allenfalls am Rande beeindrucken.
An dem Seitwärtshandel hat sich bislang nichts geändert. EUR/USD bewegt sich weiterhin zwischen 1.4600 und 1.4800.
Viel Erfolg!
© Stephan Beilke
Bremer Landesbank
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