Der World Gold Council hat kürzlich die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für einen Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten von Ende Juni berücksichtigt. Die Zentralbanken setzten ihre Käufe im Juni fort, mit einer leichten Steigerung gegenüber dem Vormonat. Sie verzeichneten Nettokäufe von insgesamt 22 Tonnen (gegenüber 20 Tonnen im Mai), mit Verkäufen von 6 Tonnen. Im ersten Halbjahr kauften Banken somit 123 Tonnen Gold, was einen leichten Rückgang gegenüber H1 2024 bedeutet.
Die Zentralbank von Usbekistan war im Juni der größte Käufer mit 9 Tonnen. Damit erreichen ihre Reserven 364,5 Tonnen Gold. Auf dem zweiten Platz lag die Nationalbank von Kasachstan mit erneuten 7 Tonnen. Die restlichen Banken zeigten eher gemäßigte Aktivität mit den Banken der Türkei, Tschechiens und China, die jeweils etwa 2 Tonnen kauften. Darauf folgten beispielsweise Ghana, Katar, Kirgistan und die Philippinen mit je 1 Tonne.
Nennenswerte Verkäufer von Gold war im Juni zum zweiten Mal die Monetary Authority of Singapore, welche 6 Tonnen verkaufte.
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Der World Gold Council hat kürzlich die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für einen Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten von Ende Juni berücksichtigt. Die Zentralbanken setzten ihre Käufe im Juni fort, mit einer leichten Steigerung gegenüber dem Vormonat. Sie verzeichneten Nettokäufe von insgesamt 22 Tonnen (gegenüber 20 Tonnen im Mai), mit Verkäufen von 6 Tonnen. Im ersten Halbjahr kauften Banken somit 123 Tonnen Gold, was einen leichten Rückgang gegenüber H1 2024 bedeutet.
