Die UBS hat am Montag ihre Goldprognose erhöht und den Preis für Ende März 2026 auf 3.600 $ und für Ende Juni 2026 auf 3.700 $ pro Unze festgelegt, heißt es bei Mining Weekly. Die Bank begründet diese Prognose mit der anhaltenden Inflation in den USA, einem unter dem Trend liegenden Wachstum, das wahrscheinlich zu einer Lockerung der Geldpolitik durch die Fed führen wird, sowie der anhaltenden Schwäche des Dollars.
Unterstützt werden diese Faktoren durch De-Dollarisierungstrends und eine robuste Investitionsnachfrage von ETFs und Zentralbanken. Die UBS sagte außerdem, dass makroökonomische Risiken, Fragen zur Unabhängigkeit der Fed, Bedenken hinsichtlich der fiskalischen Nachhaltigkeit und geopolitische Faktoren, die die De-Dollarisierung untermauern, die Preise in die Höhe treiben werden.
Zudem erhöhte die UBS ihre Prognose für die ETF-Goldnachfrage im Gesamtjahr von 450 auf rund 600 Tonnen und verwies dabei auf Daten des World Gold Council, die die stärksten Zuflüsse im ersten Halbjahr seit 2010 zeigen. Die Bank geht davon aus, dass die Käufe der Zentralbanken stark bleiben werden, wenn auch leicht unter dem fast rekordverdächtigen Niveau des letzten Jahres. Zudem prognostiziert sie, dass die weltweite Goldnachfrage im Jahr 2025 um 3% auf 4.760 Tonnen steigen wird – der höchste Stand seit 2011.
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Die UBS hat am Montag ihre Goldprognose erhöht und den Preis für Ende März 2026 auf 3.600 $ und für Ende Juni 2026 auf 3.700 $ pro Unze festgelegt, heißt es bei Mining Weekly. Die Bank begründet diese Prognose mit der anhaltenden Inflation in den USA, einem unter dem Trend liegenden Wachstum, das wahrscheinlich zu einer Lockerung der Geldpolitik durch die Fed führen wird, sowie der anhaltenden Schwäche des Dollars.