Senator Mike Lee hat den "Gold Reserve Transparency Act" vorgelegt. Dieser Gesetzentwurf sieht die erste umfassende Prüfung der US-Goldreserven seit über 50 Jahren vor. Er schreibt eine vollständige Bestandsaufnahme, Prüfung und Auditierung aller US-Goldbestände sowie eine Anpassung an die globalen Reinheitsstandards vor. Zudem fordert er die vollständige Offenlegung aller Goldtransaktionen der letzten 50 Jahre, einschließlich Käufe, Verkäufe, Kredite und Leasingverträge, heißt es in einem Bericht von FX Street.
Lee argumentiert, dass die Amerikaner ein Recht darauf haben, zu wissen, ob ihre Goldreserven sicher sind und korrekt verbucht werden. Zu den Befürwortern des Gesetzentwurfs gehören Money Metals Exchange, das Gold Anti-Trust Action Committee und die ehemalige Kandidatin für die Federal Reserve, Judy Shelton. Kritiker führen an, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Verwaltung des Goldes durch die Regierung untergraben wurde.
Der Gesetzentwurf wird vor dem Hintergrund wachsender globaler Besorgnis über die Goldreserven der USA diskutiert, wobei einige Länder auf die Rückführung ihres Goldes drängen. Der Gesetzentwurf zielt auch darauf ab, sicherzustellen, dass das US-Gold den "Good Delivery"-Standards des Weltmarkts entspricht.
Lee erhält Unterstützung von anderen Gesetzgebern, darunter die Abgeordneten Thomas Massie und Warren Davidson, die ähnliche Gesetze im Repräsentantenhaus eingebracht haben. Die Befürworter argumentieren, dass die Transparenz hinsichtlich der US-Goldreserven eine entscheidende Frage der nationalen Sicherheit ist – insbesondere in einem inflationären Umfeld mit steigender US-Verschuldung.
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