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Daten der Eurozone stechen positiv hervor! - Wenige Worte zur Fed!

02.09.2015  |  Folker Hellmeyer
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Die Arbeitsmärkte sowohl in Spanien als auch maßgeblich in Italien zeichnen für diese Entspannung verantwortlich. In Italien kam es per Juli zu einem Rückgang der Arbeitslosenquote von zuvor 12,5% (revidiert von 12,7%) auf 12,0%. Die Prognose lag bei 12,5%. Das war die geringste Quote seit Juli 2013.

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Gestern wurde auch die finale Berechnung des italienischen BIP per 2. Quartal 2015 veröffentlicht. Die bei 0,2% Wachstum im Quartalsvergleich angesiedelte Prognose wurde mit 0,3% übertroffen. Mehr noch wurde auch der Wert des Vorquartals von 0,2% auf 0,3% revidiert. Im Jahresvergleich stellte sich ein Wachstum im 2. Quartal in Höhe von 0,7% (Prognose 0,5%) nach zuvor 0,7% (frevidiert von 0,5%) ein. Der Chart beschreibt eine Bodenbildung nach einer markanten und schmerzhaften Anpassung.

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Der von Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den produzierenden Sektor stellte im finalen Wert auf 52,3 Punkte nach 52,4 Zählern im vorläufigen Wert und im Vormonat. Das Ergebnis bewegt sich solide oberhalb der kritischen 50 Punktemarke. Die verschärfte Risikoaversion hat damit einen überschaubaren belastenden Einfluss auf die Eurozone.

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Wir erfreuen uns weiter am Reformland Irland. Der irische Finanzminister hat angekündigt im Oktober, wenn der volle Datenkranz verfügbar ist, die bei 4% Wachstum liegende BIP-Prognose nach oben zu revidieren.


In Großbritannien sieht das Bild malader aus:

Hier kam es zu einem Rückgang des Markit Einkaufsmanagerindex per August gemäß finaler Fassung von zuvor 51,9 auf 51,5 Punkte. Die Dynamikverluste sind analog zu den USA in den letzten Monaten deutlich erkennbar. Der aktuelle Indexwert entspricht dem langfristigen Durchschnitt seit 1992.

Ja, auch die Bank of England bemüht sich um die Zinswende, die eigentlich auch schon vor Monaten hätte stattfinden sollen, analog zu den USA …

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Bleiben wir im potenten Kreis der "Five eyes": Kanada

Kanada ist laut technischer Definition im 2. Quartal 2015 in die Rezession gerutscht. Nachdem es im ersten Quartal 2015 zu einer Kontraktion der Wirtschaftsleistung um 0,2% im Quartalsvergleich kam, ergab sich im zweiten Quartal ein Rückgang um 0,1%. Diese Entwicklung hat selbstverständlich auch Rückwirkung auf die US-Wirtschaft.

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