Nach Angaben von CNBC ist der Goldkurs momentan auf dem Weg zur längsten Verlustserie seit fast 30 Jahren. Wenn das Edelmetall auch im September ein Minus verzeichnet, wäre das der sechste monatliche Rückgang in Folge. Dies war zuletzt 1989 der Fall. Jeff Killburg, ein Trader der Sendung "Futures Now", ist dennoch bullisch eingestellt.
Obwohl der Goldpreis am gestrigen Handelstag deutlich nachgegeben hat und mit dem Einbruch unter 1.190 $ den tiefsten Stand seit sechs Wochen verzeichnete, ist seine Performance dem Experten zufolge besser, als angesichts der Zinsumgebung zu erwarten wäre. "Ich würde bei 1.180 $ kaufen, weil es den bearishen Marktteilnehmern nicht gelungen ist, den Kurs auf unter 1.150 $ zu drücken - obwohl sie jeden Grund dazu hatten", meint Killburg.
Der Trader rechnet nun mit einer Erholungsrally und einem Anstieg auf 1.205 $, hat jedoch vorsorglich Stopps bei 1.167,50 $ gesetzt. Sollte Gold überraschend weiter fallen, würde er bei diesem Niveau aussteigen.
Jim Iuorio von TJM Institutional Services ist dagegen weniger optimistisch eingestellt. Seiner Einschätzung nach handelte es sich bei der 1.190-$-Marke um ein wichtiges technisches Niveau. Da dieses nun nach unten durchbrochen wurde, könne sich die Kursschwäche mittelfristig fortsetzen. Allerdings wertet auch er es als positives Zeichen, dass es nicht zu einer noch stärkeren Abwärtsbewegung kam.
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Nach Angaben von CNBC ist der Goldkurs momentan auf dem Weg zur längsten Verlustserie seit fast 30 Jahren. Wenn das Edelmetall auch im September ein Minus verzeichnet, wäre das der sechste monatliche Rückgang in Folge. Dies war zuletzt 1989 der Fall. Jeff Killburg, ein Trader der Sendung "Futures Now", ist dennoch bullisch eingestellt.
