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Will Rhind: Wie die Fed Gold schadet

12.08.2021  |  Redaktion
Charlotte McLeod sprach für The Investing News Network in dieser Woche mit Will Rhind, dem Gründer und CEO von GraniteShares, über dessen aktuelle Einschätzung zur jüngsten Goldpreisentwicklung.

Zwar sprechen derzeit diverse Faktoren für einen steigenden Goldpreis, doch das gelbe Metall zeigt sich 2021 überwiegend verhalten und verzeichnete kürzlich einen deutlichen Kurseinbruch. Laut Rhind werde Gold erst dann wirklich in Bewegung geraten, wenn der Markt die aktuelle Einschätzung der US-Notenbank zur Inflation abschüttle: "(Die Inflation ist) wahrscheinlich die Hauptfrage, wenn es um Gold geht", erklärt er. "Der Markt ... macht sich keine großen Sorgen um die Inflation, und deshalb sind die Aktienkurse so hoch wie nie zuvor, und deshalb explodieren der Goldpreis und andere Inflationsabsicherungen nicht nach oben."

"Die eigentliche Begründung dafür ist, dass der Markt die Darstellung der Federal Reserve akzeptiert, wonach die Inflation momentan nur vorübergehend ist", so Rhind weiter.

Auf die Frage, wann der Markt die Inflation wirklich als Problem erkennen könnte, antwortet der Experte er, dass sich die Lage nach dem Ende des Sommers langsam ändern könnte. Seiner Meinung nach könnte es zwischen September und dem Ende des Jahres zu einem breiteren Erwachen kommen, da es für die US-Notenbank zunehmend schwieriger werde, ihre Einschätzung zu verteidigen.

Ein weiteres Thema des Gesprächs sind die laut Rhind rosigen Aussichten für Platin.





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