Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Steigende Preise für Öl und Gold drücken US-Dollar weiter …

13.09.2007  |  Folker Hellmeyer
Steigende Preise für Öl und Gold drücken US-Dollar weiter … 1,39 zwischenzeitlich übersprungen.

Wenig neue Nachrichten haben am gestrigen Tage Platz für alle Techniker gelassen: Nach einem kurzen Ausbruch über den Widerstand bei 1,3840 wurde dieser in Folge am Vormittag gegengetestet und danach ging es weiter nach oben (gelber Kreis).

Open in new window


Mit aktuell 1,3890 eröffnen wir nahe den Hochs und die Marke von 1,4 scheint greifbar nahe. Bei allem Optimismus sollte allerdings erwähnt werden, dass sich der Markt auf Tagessicht in einer Überhitzungsphase befindet, die - früher oder später - korrigiert wird. Im USDJPY hat sich absolut wenig getan: die Handelsspanne lag bei 65 Stellen, und die Marke von 114 scheint extreme Anziehungskraft auszuüben, was dazu führt, dass wir heute Morgen bei 114,22 eröffnen.
  • Am Rande sollten wir erwähnen, dass die gestern veröffentlichte Industrieproduktion für die Eurozone mit +3,7% auf Jahresbasis, die Erwartungen deutlich übertreffen konnte (erw. +3,1%). Dies lag an einem starken Juli, der mit +0,6% die Erwartungen von +0,2% deutlich schlagen konnte. Auch wurde der Vormonat nach oben revidiert. Aus Ländersicht hat Frankreich maßgeblich zum Anstieg beitragen, die Vormonate waren allerdings recht schwach. Bei den Produkten lagen die Investitionsgüter mit einem weiteren Anstieg von 1% ebenfalls wieder oben auf. Einen kleinen negativen Touch bekommt die Sache allerdings dadurch, dass die Arbeitskosten mit einer Jahresrate von 2,5% stärker gestiegen (erw. +2,3%) sind.

  • Öl der Marke WTI hat gestern die 80 USD geknackt. Ganz so schlimm hat es bis jetzt die Marke Nordsee Brent noch nicht getroffen. Eine Ursache für den neuerlichen Anstieg sind die extrem rückläufigen Lagerbestände in den USA.

    Open in new window


    Mögliche Übertreibungen Richtung 90 USD können zu Gewinnmitnahmen genutzt werden.

Heute sollte sich die Tradingrange zwischen 1,3920 und 1,3840 bewegen, da der Datenkalender wieder einmal nur mäßig gefüllt ist. Das positive Bild für den Euro bleibt somit bestehen. Erst ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1,37 neutralisiert den positiven Bias.

Viel Erfolg!


© Christian Löhr
Bremer Landesbank






Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Bremer Landesbank oder deren assoziierter Unternehmen dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hier enthaltenen Aussagen sind nicht als Angebot oder Empfehlung bestimmter Anlageprodukte zu verstehen. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Hier enthaltene Informationen können auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, kundenspezifische und objektorientierte Beratung nicht ersetzen. Bitte setzen Sie sich deshalb mit Ihrem bei der Bremer Landesbank zuständigen Berater in Verbindung.
Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"