Die Bank of England (BoE) hat nun während ihres aktuellen Treffens des Monetary Policy Committee beschlossen, die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4% zu senken. In der ersten Abstimmung wurde keine eindeutige Mehrheit erreicht, deshalb wurde zum ersten Mal seit 28 Jahren eine zweite Abstimmungsrunde eingeleitet, wie Zerohedge berichtet.
Anfänglich stimmten vier Mitglieder des Komitees für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, ein Mitglied für eine höhere Zinssenkung und vier Mitglieder für keine Zinsänderung.
"Heute haben wir die Zinsen gesenkt, aber es war eine sehr durchdachte Entscheidung," meinte Andrew Bailey, Gouverneur der BoE. Er berief sich auf den vorherigen Leitfaden der Zentralbank, dass sich die Zinsen zwar auf einem Abwärtspfad befänden, doch "jegliche zukünftige Zinssenkungen allmählich und vorsichtig" erfolgen werden.
Das Komitee bleibt zwar bei seiner vorherigen "allmählichen und vorsichtigen" Strategie, doch weiterhin hieß es diesmal, dass "das Timing und Tempo der zukünftigen Zinssenkungen […] davon abhängt, in welchem Ausmaß der zugrundeliegende disinflationäre Druck nachlässt."
Die fragmentierte Abstimmung illustriert den Zwiespalt der britischen Zentralbank, eine Reaktion auf das schwächelnde Wirtschaftswachstum, das einem beunruhigenden Wiederaufflammen der Inflation gegenübersteht, zu formulieren. Im Gegensatz dazu hielt sich die US-amerikanische Federal Reserve bei Zinssenkungen in diesem Jahr bisher zurück.
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Die Bank of England (BoE) hat nun während ihres aktuellen Treffens des Monetary Policy Committee beschlossen, die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4% zu senken. In der ersten Abstimmung wurde keine eindeutige Mehrheit erreicht, deshalb wurde zum ersten Mal seit 28 Jahren eine zweite Abstimmungsrunde eingeleitet, wie Zerohedge berichtet.