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Comeback bei Gold und Silber!

30.10.2009  |  Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,

 
Steigende Börsen und schwächerer Dollar treiben Edelmetalle

Die Verunsicherung der Marktteilnehmer war gestern Morgen noch deutlich zu spüren. Wo man hinhörte, konnte man kritische Einschätzungen zum weiteren Kursverlauf vernehmen. So kostete die Feinunze Gold im frühen europäischen Geschäft 1.028 USD. Nachdem sich der Euro gegen den US-Dollar etwas erholen konnte, deckten einige Akteure kleinere Mengen an Gold ein. Gegen Mittag notierte das gelbe Metall bei 1.033 USD. Alle Augen richteten sich auf die Eröffnung der Börsen in den USA. Schließlich hatten die großen Indices in den vergangenen drei Handelstagen kräftig Federn lassen müssen. Als dann der Dow Jones freundlich eröffnete, wich die Skepsis der Investoren. Es wurde Gold und Silber gekauft und der Dollar verkauft. Die Feinunze geht mit einem satten Plus von 2% bei 1.047 USD aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro gewinnt ebenfalls hinzu. Der Kilobarren verteuerte sich am Ende um rund 200 Euro auf aktuell 23.066 Euro. Das Plus bei den Goldminen betrug durchschnittlich sage und schreibe 6%. Der Goldminenindex HUI beendet den Tag mit 404,42 Punkten. Das Gold/Öl-Ratio pendelt weiter um 13 und die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseiten erhöhten sich am Nachmittag signifikant.   

Das Silber pendelte in einer Handelsspanne von 55 Cents zwischen 16,13 USD und 16,68 USD je Feinunze. Das Gold/Silber-Ratio steigt marginal auf nunmehr 62,85.

Das Platin zeigt sich heute Morgen fester bei 1.332 USD. Das Palladium gewinnt ebenfalls hinzu. Das Plus beträgt rund 1% auf aktuell 334 USD.      

Kurzfristige Widerstandslinien Gold: 1.095 USD / 1.165 USD / 1.247 USD
Kurzfristige Unterstützungslinien Gold: 1.032 USD / 1.005 USD / 985 USD   

Kurzfristige Widerstandslinien Silber: 16,75 USD / 17,35 USD / 17,80 USD    
Kurzfristige Unterstützungslinien Silber: 16,25 USD / 15,75 USD / 15,08 USD        


Neuer Bundeswirtschaftsminister greift Banken an

Trotz steigender Gewinne leisten die Banken nach Ansicht des neuen Bundeswirtschaftsministers Rainer Brüderle (FDP) einen zu geringen Beitrag zur Lockerung der Kreditklemme in Deutschland. Es sei daher an der Zeit, die Institute an ihre Verantwortung zu erinnern und ihren Anteil am Gesundungsprozess der Wirtschaft einzufordern, mahnte Brüderle. Banken müssen dazu beitragen, die Kreditklemme in Deutschland zu lösen, forderte er. Der neue Bundeswirtschaftsminister will sich verstärkt dem Mittelstand zuwenden und steht als Liberaler den großen Kreditinstituten und den milliardenschweren Staatshilfen aus dem Rettungsfonds kritisch gegenüber. Da viele Banken inzwischen wieder drastisch ansteigende Boni ausschütten, wird ihre gleichzeitige Zurückhaltung bei der Ausreichung von Darlehen an Unternehmen von der Politik mit zunehmendem Missfallen verfolgt. Bereits im Juli hatte der damalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) den Banken unverhohlen mit Zwangsmaßnahmen gedroht, wenn sie ihre Kreditvergabe nicht ausweiten


Unsere Positionen

Wir bleiben im kurzfristigen Trading bei den Edelmetallen weiterhin außen vor und beobachten den Markt. Nachdem einige kurzfristige Trendlinien beim Euro gegenüber dem Dollar gebrochen wurden, kauften wir uns in den Dollar ein. Der Einstandkurs betrug 1,4820 USD. Unseren Stoppkurs platzieren wir bei 1,5080 USD. Der realisierte Ertrag aus unseren Tradingpositionen für das Jahr 2009 stieg nach der letzten Transaktion auf 41,30%. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben natürlich weiter unangetastet in den Tresoren. 


München aktuell

Die längeren Öffnungszeiten im Goldhaus in Riem werden rege genutzt. Insbesondere der Donnerstag, an dem die Kunden bis um 20:00 Uhr Edelmetalle kaufen und verkaufen können, wird bei unseren Kunden rege genutzt. Das Verhältnis von Kaufaufträgen zu Verkaufsaufträgen unserer Kunden blieb bei 4:1 stabil. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Philharmoniker und Silberbarren 5.000 Gramm.

Hier sehen Sie unsere neuen Öffnungszeiten im Goldhaus in München. www.proaurum.de/standorte/muenchen/kontaktundanfahrt.html

 
Wien aktuell

In den letzten Tagen konnten wir ein anhaltend großes Kaufinteresse sowohl über unseren Onlineshop als auch im Schalterverkehr in unserer Filiale verzeichnen. Das Verhältnis von Verkäufen zu Ankäufen aus unserer Sicht betrug in etwa 4:1, die meistgefragten Produkte waren der Goldphilharmoniker in allen Stückelungen sowie Silberbarren zu 500 und 1.000 Gramm, in kleinen Stückelungen wurden einigen Bestellungen auch Platin- und Palladiumbarren beigemengt. Ab dem 2. November 2009 beginnen kleinere Umbaumaßnahmen in unserer Filiale in der Gesslgasse im 23. Wiener Bezirk. Wir bitten alle Kunden, etwaige Unannehmlichkeiten bei Ihrem Besuch unserer Filiale zu entschuldigen.

 
Berlin aktuell

Mit den fallenden Notierungen nahm auch das Umsatzvolumen in unserer Berliner Niederlassung ab, so dass die Handelswoche rückblickend als eher ruhig eingeschätzt werden kann. Das Verhältnis von Kauf zu Verkaufsaufträgen notiert unverändert bei 3 zu 1, tendenziell beobachten wir in der aktuellen Marktsituation jedoch ein stärker werdendes Kaufinteresse. Neben den goldenen Känguru-Münzen von einer bis hinunter zur 1/20 Unze griffen unsere Kunden gern zu der im Rahmen einer Sonderaktion um 1% vergünstigten Silbermünze 1 Unze Koala. Im Goldbarren-Bereich verzeichnen wir eine stärkere Nachfrage nach den optisch sehr ansprechenden Kinebarren - hier scheinen bereits die Weihnachtsfeiertage ihre Schatten voraus zu werfen.

Bitte beachten Sie, dass unsere Berliner Geschäftsstelle am Montag, den 09. November 2009 vormittags geschlossen bleibt. In dieser Zeit sind wir auch nicht telefonisch erreichbar. Verbindliche Kaufaufträge übermitteln Sie uns bitte per Fax oder Mail oder Sie nutzen unseren Onlineshop.

 
Zürich aktuell

Nach einem eher ruhigen Wochenstart hat sich vor allem das Online-Geschäft wieder spürbar belebt, wobei sowohl Gold in größeren Barren und 1 Unzen Münzen sowie 20 CHF Vreneli, als auch Silber vor allem in 1 Unzen Stücken Cook Island und Wiener Philharmoniker nachgefragt werden. Am Schalter standen neben Krügerrand, Vrenelis und 1 Unzen Philharmonikern in Gold kleinere Goldbarren auf den Kaufzetteln unserer Kunden. Die Verkäufe an uns haben deutlich abgenommen, das Verhältnis von An- zu  Verkäufen beträgt etwas noch 1:10.
 

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag

Ihr Team von pro aurum

Mit besten Grüßen


© Robert Hartmann

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