Nach Ansicht des Börsenexperten Michael Mross werde der jüngste Brüsseler Kompromiss eine Währungsreform nicht verhindern können. Im Gegenteil: Die Probleme würden jetzt noch größer, die Fallhöhe noch höher.
Mross in der Sendung "Börsenplatz 5" bei Andreas G. Scholz: "Der Brüsseler Kompromiss ist Euro-Theater, falscher Zauber, Nebelkerzen. Da ist kein Problem gelöst worden. Im Gegenteil: Jetzt bekommen die noch mehr Geld und die Probleme werden damit nur verschlimmert, die Fallhöhe noch höher. Was nächstes Jahr sein wird, daran mag ich gar nicht denken."
Mross weiter: "Griechenland und Deutschland können nicht in einer Währungsunion sein. Das weiss jeder. Nur die Politik akzeptiert das nicht." Mross bleibt daher auch bei seinem Szenario einer Währungsreform: "Die wird kommen." Trotzdem erwartet Mross den Euro in nächster Zeit deutlich fester: "Ich denke, dass wir sogar in Richtung 1.50 wieder gehen können."
Für die letzten Wochen des Jahres rechnet Mross mit einer Jahresschlussrallye beim Dax: "Viele sind immer noch klar unterinvestiert. Von daher sind die 8.000 Punkte sogar in diesem Jahr noch möglich."
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