Auch wenn Gold heute bislang einen Teil seiner Gewinne wieder abgeben musste, so hat das Edelmetall in den vergangenen Wochen und Monaten eine durchaus positive Performance hingelegt. All das ändert jedoch nichts an der Meinung Jeffrey Curries.
Wie der Chef-Analyst für Rohstoffe bei Goldman Sachs gegenüber Bloomberg erklärt habe, bleibe er weiterhin bei der Prognose, die er seit Beginn des Jahres bereits mehrfach bekräftigt hatte und der zufolge Gold bis zum Jahresende bei 1.050 US-Dollar je Feinunze notieren wird. Grund hierfür sei eine fortschreitende wirtschaftliche Erholung und damit verbunden geringere Inflationssorgen, die in der Folge zu rückläufigen Goldkäufen führen würden.
Mit seiner bärischen Haltung steht Currie keinesfalls allein da. Auch Michael Haigh von der französischen Großbank Société Générale zeigt sich weiterhin pessimistisch. In einem Bricht, der am Freitag veröffentlicht wurde, prognostiziert der Analyst einen Rückgang des Goldpreises um 7%. Bis zum vierten Quartal soll das Edelmetall so auf 1.245 US-Dollar je Feinunze absinken - doch selbst damit wären wir noch immer weit von der Prognose Curries entfernt.
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