BNP Paribas: Goldpreis über 1.600 Dollar in Q1 2020
04.09.2019 | Redaktion
Der Goldpreis wird über 1.600 Dollar je Unze steigen, wenn sich die Federal Reserve auf ein Quartett an Zinssenkungen vorbereitet, um das rückläufige Wirtschaftswachstum der USA und die Handelsspannungen mit China zu kontern, so meint BNP Paribas SA laut BNN Bloomberg.
Laut der Preisprognose der Bank solle der Goldpreis 2019 durchschnittlich 1.400 Dollar je Unze erreichen; damit korrigierte BNP Paribas ihre Prognose um 60 Dollar nach oben. Der Goldpreis solle dann 2020 auf 1.560 Dollar steigen. Die lockernde Politik der Fed könne den durchschnittlichen Preis im ersten Quartal des nächsten Jahres über die 1.600 Dollar je Unze drücken. "Wir erwarten, dass Gold erheblich steigen wird", hieß es in einer Notiz.
Bullion wird einen Vorteil daraus ziehen, wenn sich die Fed für insgesamt vier Zinssenkungen um 25 Basispunkt im Zeitraum von September 2019 bis Juni 2020 entscheiden wird, erklärte Harry Tchilinguirian von BNP. Da die Nominalzinsen mit jeder Reduzierung fallen, "werden die Realzinsen in Bewegung gebracht und im negativen Territorium verbleiben, was wiederum die Attraktivität von Gold erhöht", meinte er.
© Redaktion GoldSeiten.de
Laut der Preisprognose der Bank solle der Goldpreis 2019 durchschnittlich 1.400 Dollar je Unze erreichen; damit korrigierte BNP Paribas ihre Prognose um 60 Dollar nach oben. Der Goldpreis solle dann 2020 auf 1.560 Dollar steigen. Die lockernde Politik der Fed könne den durchschnittlichen Preis im ersten Quartal des nächsten Jahres über die 1.600 Dollar je Unze drücken. "Wir erwarten, dass Gold erheblich steigen wird", hieß es in einer Notiz.
Bullion wird einen Vorteil daraus ziehen, wenn sich die Fed für insgesamt vier Zinssenkungen um 25 Basispunkt im Zeitraum von September 2019 bis Juni 2020 entscheiden wird, erklärte Harry Tchilinguirian von BNP. Da die Nominalzinsen mit jeder Reduzierung fallen, "werden die Realzinsen in Bewegung gebracht und im negativen Territorium verbleiben, was wiederum die Attraktivität von Gold erhöht", meinte er.
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