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Leichte Gewinne zum Wochenende!

25.06.2007  |  Robert Hartmann
Zum Wochenausklang konnten sich die Edelmetalle marginal verbessern. So startete der Goldpreis bei rund 651 US$ pro Feinunze in den Tag und legte in Europa zuerst deutlich auf ein Tageshoch von 656 US$ zu. Hauptgrund für diese Bewegung war sicherlich der stärkere Euro gegen den US$. Nach der Eröffnung des New Yorker Geschäfts bröckelten diese Gewinne jedoch erst einmal wieder ab und das gelbe Metall testete die Tagestiefs. Zum Handelsende pendelte die Feinunze schließlich bei 653 US$. Der Tagesgewinn beläuft sich folglich auf 2 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro verliert sogar leicht an Boden. Der Kilobarren kostet mit aktuell 15.893 Euro rund 60 Euro weniger als am Freitagmorgen. Die Goldminenaktien konnten sich dagegen etwas besser behaupten. Der Index HUI verliert lediglich 0,19% auf aktuell 336,05 Punkte. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite war wieder leicht rückläufig. Nach wie vor sind weit von den Extremwerten aus der Faschingswoche entfernt. Wir bleiben das Gold long mit einem Einstandpreis von 658 US$. Den Stoppkurs belassen wir bei 641 US$ pro Feinunze. Wir behalten auch unser Silber und sichern es mit einem Stopp unter der wichtigen Unterstützungszone von 12,80 US$ bis 13 US$ pro Feinunze ab. Zudem bleiben wir den Euro gegen den Dollar short. Unser durchschnittlicher Einstieg lag hier bei 1,343 US$.

Die Bundesregierung ist nach Informationen des "Handelsblatts" alarmiert über den wachsenden Einfluss staatlicher Investitionsfonds aus dem Ausland auf deutsche Unternehmen. "Wir beobachten sehr aufmerksam, wie sich staatlich kontrollierte Kapitalgesellschaften aus Russland, China und dem Nahen Osten an Unternehmen beteiligen oder diese kaufen", sagte Thomas Mirow, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, dem "Handelsblatt". Hintergrund der regierungsinternen Bedenken ist dem Bericht zufolge, dass sich verstärkt ausländische Staatsfonds an deutschen Unternehmen wie der Deutschen Bank oder Deutschen Telekom beteiligen wollen. Nach Auffassung von Mirow ist häufig unklar, zu welchem Zweck sich die Staatsfonds bei anderen Unternehmen engagieren.

Die US-Investmentbank Bear Stearns erwägt zur Rettung ihrer zwei angeschlagenen Fonds die Bereitstellung von 3,2 Mrd. Dollar. Die Fonds High Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leverage Fund und High Grade Structured Credit Strategies Fund hatten sich im Zuge der US-Immobilienkrise verspekuliert. Ihr Wert war zuletzt deutlich zurückgegangen.

Das Orderaufkommen konnte sich am Freitag auf sehr ansprechendem Niveau behaupten. Geordert wurden insbesondere unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli sowie Goldbarren ab einer Gewichtseinheit von 100 Gramm. Bei den Silbernmünzen standen einmal mehr die Unzenstücke Maple Leaf und Amnerican Eagle im Mittelpunkt des Interesses.

Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart


© Robert Hartmann

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