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Goldreserven der Zentralbank von Venezuela fallen auf niedrigsten Stand seit 50 Jahren

19.08.2020  |  Redaktion
Die Goldreserven Venezuelas sind im ersten Halbjahr 2020 um 7 Tonnen gesunken und haben damit ihr niedrigstes Niveau seit 50 Jahren erreicht. Über 98 Tonnen verfügte die Zentralbank des Landes laut Reuters per Ende Juni. Die Angaben stammen von der Webseite der Notenbank des südamerikanischen Landes.

"Der Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass Venezuela, dessen bedeutende Ölindustrie unter US-Sanktionen steht, zu Zeiten einer Wirtschaftskrise sein Gold im Ausland verkauft, um Devisen zu erhalten. Die Zentralbank hielt bis 2015 Reserven über 350 Tonnen, als die zunehmend finanziell angeschlagene Regierung begann, Gold als Sicherheit für Kredite zu verwenden", heißt es in dem Artikel von Reuters.

Unklar sei, ob die aktuell gemeldeten Goldreserven auch die 33 Tonnen des Metalls umfassen, die in den Tresoren der Bank of England lagern. Auf diese hat das Land aktuell keinen Zugriff, da Großbritannien Juan Guaido als rechtmäßigen Präsidenten Venezuelas anerkennt und nicht Nicolas Maduro.


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