UBS Global Wealth Management rechnet in diesem Jahr mit einem niedrigeren Goldpreis. Demnach gehe das Unternehmen davon aus, dass Gold während des ersten Quartals zwar Unterstützung durch niedrige US-Realrenditen und einen abwertenden US-Dollar erfahren sollte, ab Jahresmitte aber unter Druck geraten könnte.
Zum Jahresende könnte das gelbe Metall laut UBS dann bis auf 1.800 USD je Unze zurückgehen. Diese Entwicklung sehen die Analysten vor dem Hintergrund einer Verbesserung der makroökonomischen Bedingungen, sobald die Auswirkungen der Pandemie nachlassen.
Weiterhin gehe die UBS davon aus, dass sich sowohl Silber als auch Platin und Palladium aufgrund ihres größeren Einsatzes in der Industrie in diesem Jahr besser entwickeln werden als Gold. In der Spitze sehe man den Silberpreis bei 30 USD, Platin bei 1.250 USD und Palladium bei 2.900 USD.
Daher der Rat für Anleger: "In diesem Jahr erkennen wir also Anlagechancen bei Edelmetallen, empfehlen aber einen differenzierten Ansatz. Edelmetalle gefallen uns weiterhin als eine potenzielle Möglichkeit zur Renditeverbesserung. Anlegern mit hoher Risikobereitschaft empfehlen wir daher Long-Positionen in Platin und Palladium."
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UBS Global Wealth Management rechnet in diesem Jahr mit einem niedrigeren Goldpreis. Demnach gehe das Unternehmen davon aus, dass Gold während des ersten Quartals zwar Unterstützung durch niedrige US-Realrenditen und einen abwertenden US-Dollar erfahren sollte, ab Jahresmitte aber unter Druck geraten könnte.