Die "Vertraulichen Mitteilungen" erschienen erstmalig Anfang 1951. Gründer und langjähriger Herausgeber war Landtags- und Bundestagsabgeordneter Artur Missbach (1911-1988).
Heute erscheinen die "Vertraulichen Mitteilungen" im Verlag Arbeit und Wirtschaft - Verlag und Versand - OHG mit Sitz in Büsingen. Unter Leitung des Chefredakteurs Thomas Brügmann erscheint der Infobrief alle 14 Tage.
Die "Vertraulichen Mitteilungen" publizieren neue Informationen und wichtige Themen aus den Bereichen Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft und Geldanlage. Darüber hinaus bietet der Anzeigendienst KONTAKT Abonnenten die Möglichkeit der gegenseitigen Kontaktaufnahme. In beigefügten Buchlisten und anderen Beilagen werden Leserinnen und Lesern ständig neue Angebote unterbreitet, die auch über die übliche Verlagstätigkeit hinausgehen.
Ein aktuelles Probeexemplar der "Vertraulichen Mitteilungen" kann unverbindlich über die Webseite des Verlages angefordert werden.
Einige der derzeit am schnellsten wachsenden Industrie- und Schwellenländer hatten sich schon vor Jahren zur Kooperation innerhalb der sogenannten BRICS-Gruppe verabredet. Dieses einst aus der Defensive gegenüber dem US-dominierten, sogenannten westlichen Wirtschaftsraum als Schutzvereinigung zusammengedrängte Bündnis mehrerer Staaten [...]
Seit den späten 1960er Jahren herrscht in Deutschland die Illusion vor, daß auch ein Staat, der Millionen Menschen Geld fürs Nichtstun zahlt, auf die Dauer überlebensfähig sein könnte. Doch das ist ein Irrglaube – der sogenannte "Sozialstaat" hat sich schon über viele Organe des Staates gelegt und er wird sich letztendlich auch noch über die [...]
Ungeachtet der abnehmenden Bedeutung von Geldscheinen und Münzen auch bei den täglichen Zahlungen nimmt im Euroraum die Bargeldmenge beständig zu. In letzter Zeit zwar etwas langsamer als noch vor einigen Jahren, aber noch immer stetig. Aktuell lagern rund 400 Mrd. € Bargeld in den Schränken und Tresoren der deutschen Haushalte, Euroraum-weit sind [...]
Nach den neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes liegt die Preissteigerungsrate bei nur noch etwa 2% auf ein Jahr gerechnet, was dem von der EZB gesetzten Zielkorridor entspricht. Und schließlich ist auch der vorgenannte Wert von 2% nur ein Durchschnittswert, bei dem weiterhin massive Preissteigerungen in manchen Bereichen mäßigen [...]
Es ist eines der Prestigeprojekte von SPD-Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas: das Tariftreuegesetz, nach dem öffentliche Aufträge nur noch an Unternehmen gehen sollen, die sich an die für ihre Branche geltenden Tarifverträge buchstabengetreu halten. Und das alles überwacht von einer neu einzurichtenden Prüfstelle, wobei allein der Gedanke daran den [...]
Die Bürger mit einer "digitalen Identität" zu versehen ist keine angstmachende Utopie mehr, sondern sie steht gewissermaßen vor der Tür. Grundlage ist eine Verordnung der Europäischen Union mit der schon im vergangenen Jahr das klare Ziel Brüssels erkennbar gemacht wurde, die rechtlichen und technischen Grundlagen für die Schaffung einer [...]
Chinesische Staatskonzerne zerlegen Europas Industrie derzeit Stück für Stück. Doch statt über wirksame Abwehrmaßnahmen zu diskutieren, spricht man in Berlin, Brüssel und Paris immer nur von der Notwendigkeit "fairer Spielregeln". Die chinesischen Konzernlenker interessiert dies aber nicht. Sie schaffen einfach neue und für sie vorteilhafte Fakten [...]
Nach Schätzungen der Unternehmensberatungsgesellschaft Henley & Partners, die u.a. auf Fragen der Vermögensmigration spezialisiert ist, dürften im Jahr 2025 unter dem Strich mehr als 16.000 "Dollar-Millionäre" Großbritannien verlassen als neu hinzukommen. Das Land hat daraus einen Vermögensabfluss von etwa 90 Mrd. Dollar zu befürchten. Erstmals [...]
Nach mehr als 30 Jahren verlor kürzlich Japan seinen Status als weltweit größte Gläubigernation an Deutschland. Mit Auslandsforderungen von mehr als 3,35 Billionen € liegt Deutschland hier nun also auf Platz eins vor Japan und China. Für die japanische Regierung ist dies jedoch nur eine Momentaufnahme, da wegen der ausgeprägten Exportorientierung [...]
Laut einer von drei Bankenverbänden beauftragten Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC wird die Einführung des digitalen erhebliche Kosten mit sich führen. Allein für die 19 der im Detail untersuchten Banken ergaben sich vermutliche Kosten von über 2 Mrd. Euro.