Mikanikrezai: Rückkehr zum Mittelwert könnte zu 1.400 Dollar je Unze führen
30.08.2018 | Redaktion
Der Goldbulle und Edelmetallanalyst Boris Mikanikrezai ist der Ansicht, dass nicht nachhaltige, bearische Positionierungen in Gold eine Rückkehr zum Mittelwert andeuten, die eine Rally in Gang bringen könnte. Der Goldpreis könnte sich in diesem Jahr so den 1.400 Dollar je Unze annähern, berichtet Kitco News. Mikanikrezai zählt hierbei zwei mögliche Prognosen auf - eine bullische und eine extrem bullische.
"Basierend auf meiner Sensibilitätsanalyse schätze ich, dass ein Anstieg der Gold-Netto-Positionen der Spekulanten in Höhe von 1 Tonne zu einer Zunahme von 0,35 Dollar je Unze des Spot-Goldpreises führen wird. Der historische Durchschnitt der Gold-Netto-Positionen der Spekulanten beträgt +317 Tonnen. Das lässt vermuten, dass eine Rückkehr zum Mittelwert zu einem Anstieg der Netto-Long-Positionen der Spekulanten am Comex-Goldmarkt in Höhe von 572 Tonnen führen und damit eine Zunahme von 200 Dollar je Unze des Spotpreises auslösen würde", so der Edelmetallanalyst.
In einem übermäßig bullischen Szenario prognostiziert er Spotpreise bei etwa 1.557 Dollar je Unze, ein Anstieg von 29% im Vergleich zum aktuellen Niveau. Mikanikrezai meint - wie so viele andere - dass der starke Dollar die Schuld an dem schlechten Sommer für Gold habe. "Die Dollarrally alleine war ausreichend, um die Stimmung am Goldmarkt tiefgreifend zu untergraben. Das wird vor allem an der ausgeprägten Abtragung der Spekulantenpositionen am COMEX-Goldmarkt deutlich."
© Redaktion GoldSeiten.de
"Basierend auf meiner Sensibilitätsanalyse schätze ich, dass ein Anstieg der Gold-Netto-Positionen der Spekulanten in Höhe von 1 Tonne zu einer Zunahme von 0,35 Dollar je Unze des Spot-Goldpreises führen wird. Der historische Durchschnitt der Gold-Netto-Positionen der Spekulanten beträgt +317 Tonnen. Das lässt vermuten, dass eine Rückkehr zum Mittelwert zu einem Anstieg der Netto-Long-Positionen der Spekulanten am Comex-Goldmarkt in Höhe von 572 Tonnen führen und damit eine Zunahme von 200 Dollar je Unze des Spotpreises auslösen würde", so der Edelmetallanalyst.
In einem übermäßig bullischen Szenario prognostiziert er Spotpreise bei etwa 1.557 Dollar je Unze, ein Anstieg von 29% im Vergleich zum aktuellen Niveau. Mikanikrezai meint - wie so viele andere - dass der starke Dollar die Schuld an dem schlechten Sommer für Gold habe. "Die Dollarrally alleine war ausreichend, um die Stimmung am Goldmarkt tiefgreifend zu untergraben. Das wird vor allem an der ausgeprägten Abtragung der Spekulantenpositionen am COMEX-Goldmarkt deutlich."
© Redaktion GoldSeiten.de