Gestern erhob US-Präsident Donald Trump nun einen Zoll von 10% auf die meisten in die USA eingeführten Waren und drohte auf Dutzende von Konkurrenten und Verbündeten weitaus höhere Abgaben zu erheben, berichtet Reuters. Dies könnte einen weltweiten Handelskrieg verschärfen und die Inflation weiter anheizen. Die weitreichenden Sanktionen lösten sofort Turbulenzen auf den Weltmärkten aus und zogen die Verurteilung anderer Staats- und Regierungschefs nach sich, die sich nun mit dem Ende einer Ära der Handelsliberalisierung konfrontiert sehen.
Unter den engen Verbündeten der USA wurde die Europäische Union mit einem Satz von 20%, Japan mit 24%, Südkorea mit 25% und Taiwan mit 32% belastet. Sogar einige winzige Territorien und unbewohnte Inseln in der Antarktis waren von den Zöllen betroffen, wie aus einer vom Weißen Haus auf X veröffentlichten Liste hervorgeht.
Die Basiszölle treten am 5. April in Kraft, die höheren reziproken Zölle am 9. April. Trump sagte, die "reziproken" Zölle seien eine Reaktion auf Zölle und andere nichttarifäre Hemmnisse für US-Waren. Er argumentierte, dass die neuen Abgaben die Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe im eigenen Land fördern werden.
Eine genaue Übersicht und weitere Informationen zu den Zöllen finden Sie in einem offiziellen Dokument der US-Regierung hier.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!
Gestern erhob US-Präsident Donald Trump nun einen Zoll von 10% auf die meisten in die USA eingeführten Waren und drohte auf Dutzende von Konkurrenten und Verbündeten weitaus höhere Abgaben zu erheben, berichtet Reuters. Dies könnte einen weltweiten Handelskrieg verschärfen und die Inflation weiter anheizen. Die weitreichenden Sanktionen lösten sofort Turbulenzen auf den Weltmärkten aus und zogen die Verurteilung anderer Staats- und Regierungschefs nach sich, die sich nun mit dem Ende einer Ära der Handelsliberalisierung konfrontiert sehen.