Wie die HSBC in einer Mitteilung vom 22. Juli erklärte, hat sie ihre durchschnittlichen Preisprognosen für Platin und Palladium für die Jahre 2025 und 2026 angehoben, heißt es bei Reuters. Die Bank erhöhte ihre durchschnittlichen Preisprognosen für Platin für die Jahre 2025 und 2026 auf 1.215 $ (von 1.030 $) bzw. 1.445 $ (von 1.310 $) pro Unze. Die durchschnittlichen Preisprognosen für Palladium wurden auf 1.100 $ (von 977 $) und für 2026 auf 1.135 $ (von 985 $) angehoben.
HSBC merkte an, dass trotz der positiven Einschätzung eine Korrektur bevorstehen könnte, da das Tempo der Rally zu hoch ist. "Die Nachfrage nach Schmuck steigt rapide an und steht in starker Konkurrenz zu Gold. Platin zieht auch die Nachfrage der Anleger als billigere Alternative zu Gold an", heißt es in der Notiz. Zu Palladium heißt es: "Andere Formen der industriellen Nachfrage sind beständig. Die Stimmung der Anleger ist positiv, könnte sich aber abschwächen. ETFs könnten das Metall akkumulieren, allerdings in geringerem Umfang."
Mit Blick auf die Zukunft prognostiziert die Bank ein wachsendes Defizit auf dem Platinmarkt und rechnet bis 2026 mit einem Fehlbetrag von weit über 900.000 Unzen. Bei Palladium sehe die Sache etwas anders aus: Während es hier bereits zu großen Defiziten gekommen ist, erwartet die HSBC, dass sich die Lücke bis 2026 verringern wird.
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Wie die HSBC in einer Mitteilung vom 22. Juli erklärte, hat sie ihre durchschnittlichen Preisprognosen für Platin und Palladium für die Jahre 2025 und 2026 angehoben, heißt es bei Reuters. Die Bank erhöhte ihre durchschnittlichen Preisprognosen für Platin für die Jahre 2025 und 2026 auf 1.215 $ (von 1.030 $) bzw. 1.445 $ (von 1.310 $) pro Unze. Die durchschnittlichen Preisprognosen für Palladium wurden auf 1.100 $ (von 977 $) und für 2026 auf 1.135 $ (von 985 $) angehoben.