Der Goldpreis stieg am Freitag, gestützt durch einen schwächeren Dollar, während sich die Anleger auf die US-Inflationsdaten vorbereiteten. Diese könnten den Ton für die Zinssitzung der US-Notenbank in der nächsten Woche angeben, heißt es bei Reuters. Der Dollar gab nach und dümpelte nicht weit von einem Fünf-Wochen-Tief gegenüber den wichtigsten Währungen.
Die Verkäufer konnten das Montagshoch von 4.264,29 $ nicht übertreffen, wobei der Markt Anzeichen von Vorsicht zeigte, da sich die Trader auf die Daten zu den persönlichen Konsumausgaben (PCE) vorbereiteten, sagte Kelvin Wong, Senior Market Analyst bei OANDA. "Diese wichtigen Daten halten kurzfristige Trader also eher davon ab, Long-Positionen aufzubauen ... während der Dollar Gold derzeit stützt."
US-Daten vom Donnerstag zeigten, dass die Arbeitslosenanträge in der vergangenen Woche auf 191.000 gefallen sind, den niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahren. Die ADP-Zahlen vom Mittwoch ergaben hingegen, dass die Zahl der Beschäftigten im privaten Nicht-Agrarsektor im November um 32.000 zurückgegangen ist, was den stärksten Rückgang seit mehr als zweieinhalb Jahren darstellt.
Mehr als 100 von Reuters befragte Ökonomen prognostizieren mehrheitlich, dass die Fed ihren Leitzins bei ihrer Sitzung am 9. und 10. Dezember um 25 Basispunkte senken wird. Die Anleger warten auf den verspäteten PCE-Index für September, den von der Fed bevorzugten Inflationsindikator. Er wird um 15:00 Uhr GMT veröffentlicht.
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Der Goldpreis stieg am Freitag, gestützt durch einen schwächeren Dollar, während sich die Anleger auf die US-Inflationsdaten vorbereiteten. Diese könnten den Ton für die Zinssitzung der US-Notenbank in der nächsten Woche angeben, heißt es bei Reuters. Der Dollar gab nach und dümpelte nicht weit von einem Fünf-Wochen-Tief gegenüber den wichtigsten Währungen.