Nach seinen Verlusten am gestrigen Dienstag hält sich Gold derzeit noch immer tapfer über der psychologisch wichtigen Marke bei 1.200 US-Dollar je Feinunze. Laut den Analysten der HSBC gibt es allerdings einige Faktoren, die es dem Edelmetall kurzfristig schwer machen könnten, auch weiterhin über diesem Preislevel zu bleiben, wie Kitco in einem kurzen Beitrag zusammenfasst.
Mit dem Ende der chinesischen Neujahrsvorbereitungen etwa breche ein Teil der Unterstützung vonseiten der chinesischen Goldkäufer weg. Hinzu käme das Fed-Sitzungsprotokoll für Januar, dessen Veröffentlichung für heute ansteht und das unter Umständen neue Erwartungen einer baldigen Zinserhöhung schüren könnte. Die Nachfrage nach dem Edelmetall als sicherem Hafen würde in einem solchen Falle nicht genügen können, um einen Preisabfall zu verhindern, so die Analysten.
Nichtsdestotrotz geht die Großbank nicht davon aus, dass das Edelmetall deutlich unter die 1.200 US-Dollar-Marke fallen kann, da unter diesem Niveau damit zu rechnen sei, dass die Schwellenländer mit verstärkten Goldkäufen Unterstützung bieten; auch ohne China.
Nach seinen Zugewinnen im Januar hat das Edelmetall im bisherigen Verlauf des Februars eine enttäuschende Entwicklung hingelegt. Aktuell notiert der Goldpreis bei etwa 1.208 US-Dollar je Feinunze. So niedrig hatte er zuletzt vor kann sechs Wochen gelegen. (Aktueller Goldkurs in USD: XAU/USD)
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Nach seinen Verlusten am gestrigen Dienstag hält sich Gold derzeit noch immer tapfer über der psychologisch wichtigen Marke bei 1.200 US-Dollar je Feinunze. Laut den Analysten der HSBC gibt es allerdings einige Faktoren, die es dem Edelmetall kurzfristig schwer machen könnten, auch weiterhin über diesem Preislevel zu bleiben, wie Kitco in einem kurzen Beitrag zusammenfasst.